B Teil 2 – Basler bis Benjamin

Basler, Mario

(*1968)  deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballprofi

Jede Seite hat zwei Medaillen.

von Basra, Hassan

(641 – 728) muslimischer Korangelehrter und Prediger

Ich sah einen Kleinen Jungen, der trug ein Licht. Ich fragte ihn: „Wo ist denn das Licht her?“ Da blies er es aus und fragte zurück: „Kannst Du mir sagen, wo es nun hingegangen ist?“

Bateson, Mary C.

(*1939) US-amerikanische Kulturanthropologin

Oft ist Kontinuität erst im Rückblick sichtbar.

Battista, O. E.

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Das Beste, was Eltern ihren Kindern mit auf den Lebensweg geben können, ist, ihnen täglich ein paar Minuten ihrer Zeit zu widmen.

von Bauernfeld, Eduard

(1802 – 1890) österreichischer Schriftsteller

Der große Mann eilt seiner Zeit voraus, der Kluge kommt ihr nach auf allen Wegen. Der Schlaue beutet sie gehörig aus, der Dummkopf stellt sich aber ihr entgegen.

Lass das lange Vorbereiten, fang dein Leben an beizeiten.

Baum, Vicki

(1888 – 1960) eigentlich Hedwig Baum, vom deutschen Reich ausgebürgerte österreichische Harfenistin und Schriftstellerinnen

Es ist eine Krankheit der Menschen, ihr eigenes Feld zu vernachlässigen um in den Feldern anderer nach Unkraut zu suchen.

Baxevanos, Chariklia

(* 1936) Schweizer Bühnen- und Filmschauspielerin, Synchronsprecherin.

Jede Frau erwartet von einem Mann, dass er hält, was sie sich von ihm verspricht.

Bayram, Kurnaz

(* 1968) Berufskraftfahrtechniker

An jedem Tage meines Lebens erhöht sich zwangsläufig mein Wissen über die Demokratie und Chancengleichheit.

Suche nie nach der Wahrheit, denn sie ist immer bei Dir.

Beach Boys

Pop- und Rockbands der 1960er und frühen 1970er Jahre

Der schlechteste Tag am Strand ist immer noch besser als der schönste im Büro. – wem von der Band es zugeschrieben wird ist nicht bekannt

Beart, Emmanuelle

(*1963) ehemaliges Mannequin und eine französische Theater- und Filmschauspielerin

Adam und Eva hatten die perfekte Ehe. Er musste sich von Ihr nicht anhören, wie viel besser alle anderen Männer zum Heiraten gewesen wären und sie musste sich nicht anhören um wie viel besser seine Mutter kochte.

de Beaumarchais, Pierre Augustin Carson

(1732 – 1799) französischer Uhrmacher

Wenn Medizin nicht schadet, soll man froh sein und nicht obendrein noch verlangen, dass sie etwas nütze.

de Beauvoir, Simone

(1908 – 1986) eigentlich Simone Lucie Ernestine Marie Bertrand de Beauvoir, französische Schriftstellerin und Philosophin

Altern heißt, sich über sich selbst klar werden.

Charme ist das, was manche Menschen haben, bis sie beginnen, sich darauf zu verlassen.

Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.

Die Unwissenheit ist eine Situation, die den Menschen ebenso hermetisch abschließt wie ein Gefängnis.

Bebel, August

(1840 – 1913) deutscher Politiker und Publizist

Genies fallen nicht vom Himmel. Sie müssen Gelegenheit zur Ausbildung und Entwicklung haben.

Lobt dich der Gegner, dann ist das bedenklich; schimpft er, dann bist du in der Regel auf dem richtigen Weg.

Ohne Arbeit kein Genuss, keine Arbeit ohne Genuss.

Beccaria, Cesare

(1738 – 1794) italienischer Schriftsteller

Von keinem Nutzen ist die Todesstrafe, da sie den Menschen eine Grausamkeitsbeispiel gibt.

Bechmann, Markus

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Bequemlichkeit schafft keine Zufriedenheit, sie schafft nur kurzfristigen Genuss, der mit Unzufriedenheit bezahlt werden muss.

Bechstein, Ludwig

(1801 – 1860) deutscher Schriftsteller, Bibliothekar, Archivar und Apotheker.

Dem Unersättlichen in jeglichem Genuss wird selbst das Glück zum Überdruss.

Beck, Kurt

(*1949) deutscher Politiker, ehemaliger rheinlandpfälzischer Ministerpräsident)

Wenn Sie eine Hoffnung sind, dann möchte ich nicht wissen, wie eine Verzweiflung aussieht. – über den CDU Landeschef Christian Baldauf

Professor Beck, Ulrich

(1944 – 2015) deutscher Soziologe

Wer als Regierungschef das Wort alternativlos in den Mund nimmt, hat Politik abgeschafft und er zeigt zugleich, wie schlimm es um ihn steht, da er zum Strohhalm der Notwendigkeit greifen muss.
Kurz vor der Bundestagswahl 1998 verschickte Gerhard Schröder persönliche Briefe an seine Fans, Kritiker und Unentschlossene. Ein Jahr danach antworten die Empfänger im SZ-Magazin 42, 22.10.99 gefunden bei Herbert Huber

Beckelmann, Thomas Romanus

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Alle Menschen sind Geschwister, deshalb streiten sie sich auch so oft.

Anregung, das Licht zu suchen.

Schatten ist eine Liebe, ist die Lichtgeschwindigkeit der Seele.

Beckenbauer, Franz

(*1945) deutscher Fußballspieler

Das sind alles gute Fußballer. Nur: Sie können nicht Fußball spielen.

Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage.

Ja gut, das Ergebnis wird sich nicht mehr viel ändern. Es sei denn, einer schießt ein Tor.

Jeder kommt in ein Alter, wo es nicht weitergeht. Das ist das Schicksal eines Profis – aus biologischen oder sonstigen Gründen.

Wer richtig tippt, hat keine Ahnung von Fußball.

Becker, Boris

(*1967) deutscher Tennisspieler

Es muss doch möglich sein, dass wir für Deutschland den Arsch zusammenkneifen und unseren verdammten Egoismus vergessen.

Wenn ich nicht verliere, kann er nicht gewinnen.

Becker, Dietrich

(*1940) deutscher Maler – zugeschrieben

Die Gnade ist die Kehrseite der eigenen Anstrengung.

Becker, Jürgen

(*1959) deutscher Kabarettist, Autor und Fernsehmoderator

Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, dann sollte man den Kopf nicht hängen lassen.

Becker, Wilhard

(1927 – 2017) deutscher Baptistenpastor

Das Entscheidende ist nicht das, was ich einem Menschen sage, sondern das, was ich ihm bin.

Beckett, Samuel

(1906 – 1989) irischer Schriftsteller

Das Leben ist eine gesellige Veranstaltung, bei der man einander mit dem Ellenbogen tätschelt.

Mancher ist von Antworten so fasziniert, dass er die Fragen dazu erfindet.

Moralisten sind Menschen, die sich dort kratzen, wo es andere juckt.

Unsere Zeit ist so aufregend, dass man die Menschen eigentlich nur noch mit Langeweile schockieren kann.

Bedford-Pierzeh, Sophia

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Wir verlieren nichts, wenn wir uns unsere Fehler entschuldigen.

van Beethoven, Ludwig

(1770 – 1827) deutscher Komponist und Pianist

Die Liebe fordert alles, und ganz mit Recht.

Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie.

Wenn ich mich im Zusammenhang des Universums betrachte, was bin ich?

Beikircher, Konrad

(1945) Konrad Johann Aloysia Beikircher, deutscher Kabarettist, Musiker und Autor

Nur leere Kassen sind saubere Kassen.

Was ist der Unterschied zwischen einem Escort und der heiligen Ursula? Nach der Rechtschreibreform keiner mehr. Beide sind Mertürer.

Beitz, Berthold

(1913 – 2013) deutscher Manager. Er war Generalbevollmächtigter Alfried Krupp von Bohlen und Halbachs und einflussreicher Industrieller in der Montanindustrie des Ruhrgebiets.

Jammern Sie nicht, sondern machen Sie das Beste aus Ihren Möglichkeiten.
als Kuratoriumsvorsitzender der Krupp-Stiftung, vor Studenten zu Studiengebühren

Belafonte, Harry

(*1927) US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer

Der wahre Terror sind Unwissenheit und Armut.

Bell, Alexander Graham

(1847 – 1922) britischer, später US-amerikanischer Audiologe, Erfinder und Großunternehmer

Geh nicht immer auf dem vorgezeichneten Weg, der nur dahin führt, wo andere bereits gegangen sind.

Bellamy, Edward

(1850 -1898) amerikanischer Science-Fiction-Autor und Journalist

Niemand macht sich um die Welt so verdient wie gute Eltern.

Bellermann, Erhard Horst

(*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker

Die beliebtesten Sprüche sind die Ansprüche.

Ein wichtiger Bestandteil des Denkens ist die Denkpause, für einige das wichtigste.

Bellow, Saul

(1915 – 2005) US-amerikanischer Schriftsteller

Das Problem der Zeitungsberichterstattung liegt darin, dass das Normale uninteressant ist.

Durchdenke das Verständliche und du kommst zu dem Schluss, dass nur das Unverständliche Licht spendet.

Belmondo, Jean-Paul

(*1933) französischer Film- und Theaterschauspieler

Die Frau ist das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt.

Benary, Peter

(*1931) Schweizer Musikwissenschaftler, Komponist und Fachbuchautor

Komödianten sind wie Kinder. zitiert in stern 12/99

Du bist der Herrscher der Welt, wenn du lachen kannst.

Als Poet kann man durch alles gehen, ohne Schaden zu leiden

Benchley, Robert

(1889 – 1945) US-amerikanischer Humorist, Theaterkritiker und Schauspieler

Wir alle können jede Menge Arbeit erledigen – vorausgesetzt es ist nicht die, die wir gerade tun sollen.

Papst Benedikt XVI.

(*1927) bürgerlicher Name: Joseph Aloisius Ratzinger, emeritierter Papst

Zugang zu Nahrung ist weniger ein Bedürfnis als ein Grundrecht von Personen und Völkern. Aus seiner Rede zum Welternährungstag in Rom 2009

Benjamin, Walter

(1892 – 1940) deutscher Philosoph, Kulturkritiker und Übersetzer

Es gibt für die Menschen, wie sie heute sind, nur eine radikale Neuigkeit – und das ist immer die gleiche: der Tod.

Glücklich sein heißt, ohne Schrecken seiner selbst innewerden können.