Chaplin, Sir Charles, Spencer

An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser.

Die Jugend wäre eine noch viel schönere Zeit, wenn sie etwas später im Leben käme.

Ein Tag, an dem man nicht lacht, ist ein verlorener Tag.

Filme brauchen Ton ebenso notwendig, wie Beethovensymphonien Text brauchen.

Filmemacher sollten bedenken, dass man ihnen am Tag des Jüngsten Gerichts all ihre Filme wieder vorspielen wird.

Mitleid ist der erste Schritt zur Liebe.

Ruhm hat nichts mit Popularität zu tun. Popularität hält manchmal nur von einem Klatsch zum nächsten.

Von einem gewissen Alter ab tut auch die Freude weh.


Sir Charles Spencer (Charlie), (1889-1977), britischer Filmschauspieler, Regisseur und Produzent; neben Buster Keaton und Harold Lloyd der bedeutendste Komiker der Stummfilmzeit. Chaplin wurde am 16. April 1889 als Sohn eines Schauspielerehepaars im Londoner Armenviertel Lambeth  geboren und wuchs nach der Trennung seiner Eltern zusammen mit seinem Bruder Sydney teilweise in Waisenhäusern auf. Nachdem Chaplin bereits als Fünfjähriger beim Varieté aufgetreten war, wurde er im Alter von acht Jahren Mitglied der Kinder-Variéte-Gruppe The Eight Lancashire Lads. Ab 1901 hatte er Theaterauftritte in London und in der Provinz, durch seinen Bruder Sydney kam er 1906 zu Fred Karnos Pantomimegruppe, mit der er 1910 und 1912 auf Tournee in die USA ging.
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