KarlHeinz Karius – philosophisch preiswert

Ärgere dich nicht über den Wind,
der dir ins Gesicht bläst.
Zeige ihm einfach den Rücken.

Ärgere dich nicht,
wenn du als schwarzes Schaf auf die Welt kommst.
Dann hast du wenigstens eine behütete Kindheit.

Ahnungslosigkeit wird unterschätzt.
Nichts führt sicherer zu mehr Erfahrung
als zu wenig Erfahrung.

Akzeptiere, dass du dich nach dem Wetter zu richten hast.
Es ist älter – überlasse ihm höflich den Vortritt!

Als Schnitzel lebt sichs am besten unter Vegetariern

Altern stimmt solidarisch.
Spätestens auf dem Friedhof sind wir all per Du.

Am Theater wie in der Ehe zählt es zu den größten Herausforderungen,
die Monologe der Akteure überzeugend als Dialog zu synchronisieren.
In beiden Fällen entscheidet sich der Erfolg nicht bei der Premiere,
sondern im Abonnement.

Auch bei der Partnerwahl unbedingt zu beachten:
Bei Sonderangeboten entfällt das Rückgaberecht.

Auch der Realist hat ein Herz für Träume.
Deshalb schützt er sie ja vor der Realität.

Auf der Suche nach dem wahren Ich
ist Älterwerden eine besonders spannende Etappe.

Auf Ideen sollte man höflich warten.
Drängeln bringt nichts.

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht
ist das Leben verbesserungswürdig.
Es mangelt an exakter Kosten/ Nutzen-Analyse.

Ausatmen. Einatmen. Dem Atem lauschen.
Manche nennen es Meditation, manche Rente.

Außer den Zeiten, in denen man sucht, ohne zu finden,
gibt es auch die, in denen man findet, ohne zu suchen.
Wer Glück hat, entdeckt sie im Kalender unter HEUTE!

Bei der Leistungs-Definition Human-Medizin
plädiere ich als Patient für eine neue Schreibweise.
Human sollte als Ajektiv kleingeschrieben,
dafür zum Ausgleich stärker betont werden.

Bei der Suche nach Wahrheit
sollte jeder sein Mikroskop
auf die eigene Sehstärke justieren.

Bei stark kritisierten Aphorismen neige ich dazu,
die Konkurrenz zu schädigen
Ich bekenne mich sofort des Plagiats schuldig.

Bevor man etwas an sein Herz hängt,
sollte man schauen, ob es einen Haken hat.

Bleiben wir auf Überholspur:
Wer rasch lebt,
hat weniger Zeit zu altern!

Chancen stellen sich selten unter ihrem Familiennamen vor.
Die meisten entscheiden sich für das Pseudonym Problem.

Charakter leisten kann sich nur,
wer aus freien Stücken
auf regelmäßigen Applaus verzichtet.

Charakterstärke hat ihre eigene Messlatte.
Der kleinste Zwerg kann mehr Größe zeigen
als alle Riesen gemeinsam.

Das alte Dilemma der Aphoristiker:
Überfluss an Silberpapier, Mangel an Schokolade.

Das einzige Problem mit der Nächstenliebe ist,
dass es einfach zu viele Nächste gibt.

Das Gefährliche an Überzeugungen:
je leichter sie überzeugen,
umso schneller werden sie zu Vorurteilen.

Das Glück dürfte sich auf unseren Bahnhöfen zu Hause fühlen.
Man weiß nie genau, wann es kommt oder geht.

Das Leben ist unfair.
Fairerweise zu jedem.

Dein Erfolg im Leben wird dir nie geschenkt.
Du bezahlst immer mit deinem Leben im Erfolg.

Dein Erfolg im Leben ist manchmal ein Geschenk.
Für dein Leben im Erfolg aber musst immer teuer bezahlen.

Deine Rolle bestimmt das Leben –
aber die Drehbuch-Rechte kann dir keiner nehmen!

Den Grundriss für dein HEUTE
bestimmst du selbst.
Dabei helfen dir Erfahrung und Mut
mit einem Fenster zur Vergangenheit
und der Tür zur Zukunft!

Der aufrechte Gang ist instabil und beschwerlich,
aber Ziele, die man nur kriechend erreicht, lohnen nicht.

Der Charme eines Scheckbuchs
gewinnt alle Konten,
aber kein einziges Herz.

Der Einführung des 3D- Fernsehens
sehen viele mit Skepsis entgegen.
Manchen ist sogar schon der Alltag zu dreidimensional.

Der kleine Mann wird gebraucht.
Ohne Beta-Menschen
sind Alpha-Tiere nicht einmal Omega.

Der Mensch an sich ist gut.
Leider ist er auch vergesslich.

Der Mensch denkt, Gott lenkt.
Das macht Rückruf-Aktionen unvermeidlich.

Der Pessimist leidet unter der Gewissheit:
Nichts ist immer nichts.

Der Optimist erfreut sich am Zweifel:
Alles kann nicht alles sein.

Der Unterschied
zwischen geachtet und beachtet
steht in der Zeitung.

Der Unterschied zwischen
Kunst und Wissenschaft,
Chopin und Einstein?
Was mit Worten erklärbar ist,
verliert an Magie.

Der Weg zur Erleuchtung ist mühsam:
jedes Jahr nur eine Kerze mehr!

Die Abwesenheit von Glück
hat für die Zukunft auch
eine tröstliche Perspektive.
Man kann schließlich nur vermissen,
was man kennt.

Die Beantwortung der Schicksalsfrage
„Warum ausgerechnet ich?“
führt selten zu arithmetisch fundierten Antworten.

Die einzigen zuverlässigen
Synchron-Dolmetscher
für Worte sind Taten.

Die fehlende Popularität eines Gedankens
spricht verdächtig für seinen Wahrheitsgehalt.

Die für dich wichtigste
Selbsthilfegruppe mit 2 Buchstaben: DU.

Die Geschichte zeigt:
Nur Helden mit Fehlern
werden wirklich geliebt.
Fehler ohne Helden werden nicht verziehen.

Die Großen werfen bedrohliche Schlagschatten.
Kein Wunder, dass die Kleinen ab und zu zurückschlagen.

Die neue Passbild-Technologie
liegt beängstigend im Trend:
Internet-Kompatibilität verdrängt Lächeln.

Die Produktivität von Workaholics
wird meist überschätzt.
Oft mangelt es ihnen einfach gravierend
an Tatkraft fürs Nichtstun.

Die Realität ändert sich permanent.
Das Einzige, worauf Verlass ist, sind Illusionen.

Die schlechte Nachricht:
Nur einer kann der Allerbeste sein,
der du sein willst.
Die gute Nachricht:
Du hast es immer in der Hand,
der Allerbeste zu sein,
der du sein kannst

Die Wahrheit ist prüde.
Sie zeigt sich in den Medien selten nackt.

Die Wette gilt:
Ein Lächeln auf den richtigen Lippen
gewinnt gratis jeden Vergleich
mit der teuersten Botox-Variante.

Die Zahl der Steissgeburten wächst.
Offensichtlich spricht sich herum,
dass man der Welt
nicht vorsichtig genug begegnen kann.

Du willst sicher sein,
dass deine Treue erwidert wird?
Liebe deine Arbeit!

Eigentlich gehört kein Mut dazu,
feige zu sein.
Ich traue mich nur nicht.

Eigentlich schade,
das einem zwischen gestern und morgen
immer das Heute in die Quere kommt.

Ein kritischer Rundum-Blick tröstet:
dass eine Lage gerade aussichtslos ist,
kann im Augenblick ihre beste Perspektive sein.

Ein Zyniker ist ein Mensch,
der seine Bekannten in zwei Gruppen einteilt:
solche, die ihm nicht das Wasser reichen können und die,
die es für ihn bezahlen.
Schon mancher kam nur deshalb zum Ziel,
weil er sich auf fremden Gedankenwegen verlaufen hat.

Eine einfache Lüge
hat es immer leichter
als eine komplizierte Wahrheit.

Eines beruhigt mich als Autor:
Zum Glück können auch oberflächliche Texte
zu tiefem Nachdenken führen.

Einige schaffen es sogar,
noch das letzte Wort zu haben,
wenn alle Argumente längst ausverkauft sind.

Entzugserscheinungen verschwinden am schnellsten,
wenn man beschließt,
sie zu genießen.

Erfahrung vermag viel, Enthusiasmus alles.

Erwartungen übertreffen kann nur,
wer sich nicht an sie hält.

Es fällt nicht schwer, zu akzeptieren,
dass es auf der anderen Seite der Erde Menschen gibt.
Dass es sich auf der anderen Seite eines Konferenztisches um solche handelt,
ist weit häufiger in Frage zu stellen.

Es fällt nicht schwer,
zu einer irgendeiner Begründung
eine überzeugende Meinung zu äußern,
aber versuchen Sie mal das Gegenteil…

Es fehlt in den Lebensphasen an überzeugenden Optionen.
Erfahrung gegen Jugend ist in jungen Jahren ein überschätztes Gegengeschäft.
Jugend gegen Erfahrung wäre im Alter viel interessanter, ist aber nicht im Angebot.

Es gibt häufig gute Gründe,
in die Opposition zu gehen.
Beim Wetter lohnt es sich nie.

Es gibt für niemand ein Leben á la carte.
Mancher kommt einfach nur zu spät ans Buffet.

Es gibt Themen,
zu denen sollte man sich kurz fassen.
Länger wäre unfassbar.

Es kommt weniger auf die Erfahrungen an,
die wir machen, als auf die, die uns machen.

Es lohnt sich nicht,
das Altern krumm zu nehmen.
Manches Datum wird schon ganz alleine rund.

Etwas zu werden macht Spaß Etwas zu sein Arbeit.

Für den Rollentausch
vom jugendlichen Helden zum komischen Altern
braucht man keinen Schauspielunterricht:
einfach 30 Jahre abwarten!

Gangschaltung oder Automatik?
Fürs Leben wie beim Autokauf
scheint mir das eine
der wichtigsten Entscheidungen zu sein.

Geld baut nur den Tunnel.
Das Licht an seinem Ende kann man nicht kaufen.

Geld verdienen kann Spaß machen.
Aber mit keinem Geld zu bezahlen ist
der Spaß, den Spaß macht.

Glück ist das einzige Darlehen,
das man auch ohne Eigenkapital vergeben kann.

Gott hat genug zu tun.
Machen wir es ihm wenigstens organisatorisch leichter,
uns zu helfen: Erst Segel setzen, dann um Wind beten!

Gott schuf den Menschen liebenswert
Vorsicht vor billigen Designer.

Größe und Länge rechnen sich schon immer unterschiedlich.
Auf der gemeinsamen Messlatte für Mut, Kampfgeist und Selbstvertrauen
zählt 1 Herz mehr als 200 Zentimeter.

Große Worte
sollte man sich vorsichtshalber
vom Leben gegenzeichnen lassen.

Gut, dass es die harte Realität gibt.
Ohne sie verlören Träume jegliche Faszination

Gute Frage:
Muss alles sein, wie es ist?
Beste Antwort:
Alles ist, wie es sein muss.

Gutes tun kostet.
Das Beste wollen ist gratis.
Das erklärt den Unterschied in der Popularität.

Heiter weiter bringt mehr
als schlauer sauer.

HEUTE entscheidet sich,
wie sich das Start-Guthaben verzinst,
das wir uns in der Vergangenheit erarbeiteten.
Die Zukunft ist ein Kredit des Himmels mit unbestimmter Laufzeit.

Hoffen wir, dass sich Gottes Internet-Adresse nie ändert:www.gna.de

Ich beobachte in den letzten Jahren mit wachsendem Misstrauen,
dass die Zeit weiter läuft, auch wenn meine Uhr stehen bleibt.
Hier wäre ein größeres Maß an Kompatibilität erstrebenswert.

Ich gestehe jedem Handy das Recht zu,
sich eine Auszeit zu nehmen.

Ich kann die Erde verstehen.
Dass manche Überflieger jegliche Bodenhaftung verlieren,
ist ein aus ihrer Sicht absolut logischer Rechtsstandpunkt.

Ich wünsche mir Schulen,
die ein Kind aus dem, was es ist,
in das verwandelt, was es sein könnte.

Im Alter ist schon ein bisschen Zukunft
einer großen Vergangenheit absolut vorzuziehen.
Nichts geht aber über eine Gegenwart ohne Kreuzschmerzen.

Im Alter wächst die Solidarität.
Spätestens auf dem Friedhof sind wir alle per Du.

Im Begriff „ Altersgerechtes Wohnen“
finde ich Fairness leider meist völlig falsch interpretiert

Im Beten ist jeder Kosmopolit.
Gott braucht keinen Dolmetscher

Im Duell Kopf gegen Wand
sollten fairerweise Kontrahenten
der gleichen Gewichtsklasse starten.

In Comics und im Leben erkennt man Wichtigtuer sofort:
ihre Sprechblasen sind größer als sie selbst.

In der Ehe ist eine große Koalition
immer stabiler als jede absolute Mehrheit.

In einem Punkt hat für mich der Tierschutz entscheidend versagt:
Wer schützt Affen eigentlich vor der Behauptung,
dass der Homo sapiens von ihnen abstammt?

In ihrem Kampf gegen die Don Quijotes unserer Zeit
sympathisiere ich immer mehr mit den Windmühlen.

In schweren Zeiten muss man zusammenhalten.
Warum macht eigentlich ausgerechnet die Uhr nie Überstunden?

Je älter ich werde,
umso klarer wird mir leider,
warum man Alter als Lebensabschnitt bezeichnet.

Je älter ich werde,
umso vorsichtiger mache ich den Vorschlag:
Nehmen Sie sich Zeit!
Es wäre gut,
wenn für mich noch etwas übrig bliebe.

Je älter man wird,
umso deutlicher zeigt sich,
dass das Wort Uhrzeigersinn falsche Hoffnungen weckt.

Je mehr mancher Käse schimmelt,
umso besser lässt er sich verkaufen.
Nicht wenige Politiker nutzen diese Erfahrung.

Jede Buchhandlung spiegelt die Wirklichkeit.
Fantasie dominiert.
Wahrheit zählt,
wie im richtigen Leben,
selten zu den Bestsellern.

Jede Ohrfeige ist und bleibt
in der Erziehung ein schlagendes Argument.
Nie gegen, immer für Dummheit.

Jeder ist sich selbst der Nächste.
Leider weiß man ja,
was von dem zu halten ist.
Es hätte besser kommen können.

Jeder Mensch ist ein Unikat.
Bei einigen meiner Bekannten
werte ich dies als kluge Vorsichtsmaßnahme.

Konkurrenten, in denen man keine Gegner sieht,
verwandeln sich auf der Stelle in Menschen.

„Lasst jedermann das tun, was er am besten versteht!“
Bevor ich diesen Satz von Cicero las,
hielt ich einige meiner Mitbürger schlichtweg für faul.
Seither bewundere ich ihre Konsequenz.

Leider bewahren uns Erfahrungen von gestern
auch vor Fehlern, die uns helfen würden,
Erfahrungen für morgen zu sammeln.

Leider gibt es so viele laute Politiker,
dass die lauteren kaum zu Wort kommen.

Leider zählt zu den falschen Klischees,
dass alle Klischees falsch sind.

Machen wir uns Illusionen? Häufig.
Machen Illusionen uns? Immer.

Man ist fast immer zu jung für die richtige Antwort,
aber nie zu alt für die richtige Frage.

Man kann gegen den Tod noch so viele Einwände haben:
wenigstens ist er nicht korrupt..

Man kann im Leben die Uhr nicht zurückdrehen,
aber keiner hindert uns daran, sie auf Sommerzeit zu stellen

Man kann miteinander still sein oder gegeneinander schweigen.
Beides spricht für sich.

Man kann nicht jeden Tag Gutes tun, aber immer sein Bestes.

Man sollte nie aus freien Stücken mit dem Schicksal in den Ring gehen.
Es schlägt häufig ungestraft unter die Gürtellinie.

Man überschätzt meist den Schaden,
wenn einem mal die Worte fehlen.
Kein anderes Defizit wird so großherzig verziehen

Man weiß: es gibt Solche und Solche.
Schade, dass es nicht wenigstens
Solche und Solche und Solche gibt.

Manche leben ihr Leben in Pastell.
Ich bin offensichtlich für Primärfarben geboren.

Manche Tage bringen mehr Glück, manche weniger.
Das größte Glück dabei ist, dass es Tage gibt.

Mancher geht nur deshalb am Stock,
weil er anderen blind vertraute.

Manchmal reicht es nicht,
etwas nicht zu tun.
Nur es zu unterlassen zählt.

Mangel an Wind
macht auch aus den stärksten Segeln
wertloses Tuch.

Marie von Ebner-Eschenbach verdanken wir die Erkenntnis,
dass man an Rheumatismus und wahre Liebe erst glaubt,
wenn man davon befallen wird.
Habe beides erlebt.
Kein Vergleich.

Mit dem Glücklichsein
sollte man sich ruhig Zeit lassen –
der Traum vom Glück ist sonst zu schnell ausgeträumt.

Mütter sind besser als jeder andere darin trainiert,
ihre wichtigsten Entscheidungen aus dem Bauch heraus zu treffen.

Neid ist und bleibt einer der verlässlichsten Image-Indikatoren.

Nicht alle,
die ihren Träumen folgen,
sind Genies.
Manche sind nur Schlafwandler.

Nicht alle sollten unbedingt wissen,
dass es ein Leben nach dem Tode gibt.
Es wächst sonst die Gefahr,
einigen wieder zu begegnen.

Nicht selten signiert Starrsinn
mit dem Künstlernamen Konsequenz.

Nicht wenige Menschen,
die man für Philosophen hält,
sind nur extrem Schwerhörig.

Nichts beantwortet nichts sagendes Reden
so eloquent wie vielsagendes Schweigen.

Nichts ist an einer Lösung so interessant wie die Aufgabe

Nichts stärkt die Hoffnung auf Glauben
so sehr wie der Glauben an Hoffnung.

Nichts stimmt einen Pessimisten pessimistischer
als fehlender Grund zu Pessimismus.

Nichts übersetzt Gefühle
so lippensynchron wie ein Kuss.

Nimm dich ab und zu selbst auf den Arm.
Diese einfache Übung erspart
deiner Psyche schweißtreibende Liegestützen

Nur weil es einer verkehrt in die Hand nimmt,
ist noch lange nicht das Buch verkehrt.

Optimismus ist zwar spannender,
aber der Pessimist weiß wenigstens genau,
was passiert.

Ordnung ist das halbe Leben.
Die restlichen 60 Prozent machen es spannend.

Realistisch betrachtet,
ist im Leben nur auf Illusionen Verlass.

Reich zu sein, macht niemanden zufrieden,
aber zufrieden zu sein, jeden reich.

Schade, dass man den,
der schon immer alles so kommen sah,
immer erst so spät kennenlernt.

Schauspielerische Fähigkeiten
sind auf vielen Gebieten hilfreich.
Wenn es darum geht, sich dumm zu stellen,
reicht angeborenes Talent aber meist völlig aus.

Schon das Wort Ruhestand ängstigt mich.
Einfach ruhig herumzustehen,
war für mich schon immer stinklangweilig.

Schon Sokrates beherrschte den Uri Geller-Trick.
Sogar ohne Gabel. Bei ihm verbogen sich im Gespräch
alle Ausrufe- in Frage-Zeichen.

Schwächen sind seit eh und je Wurzeln des Fortschritts.
Vermutlich konnte Noah nicht schwimmen.

Schweigen herrscht.
Stille dient.

Schwerhörigkeit wirkt im Alter beruhigend.
Man hört die Uhr nicht so laut ticken.

Sein oder Nichtsein?
Als Alternative alternativlos,
als Kompromiss abzulehnen.

Seit eh und je empfiehlt sich
die anatomische Relation 2 Ohren / 1 Mund
auch für ein sinnvolles Verhältnis zwischen
Zuhören und Sprechen.
Bei spontanen Entscheidungen scheint mir
der Proporz Bauch / Kopf ebenso symbolträchtig.

Seit meiner Schulzeit hege ich ein begründetes Misstrauen gegen Mathematik.
In einem Punkt überzeugt sie mich allerdings:
Immer wenn ich eine Wahrheit mit jemand teilte,
war das Ergebnis eine Halbwahrheit.

Selbstkritik ist nicht frei von wirtschaftlicher Problematik.
Sie macht reihum Kritiker arbeitslos.

Seltsam: Wie schön Regen sein kann,
wird einem eigentlich immer erst klar, wenn es hagelt.

Tätowier-Studios haben nur einen Konkurrenten zu fürchten: Das Leben.

Talent ist nur der Fahrplan für die Reise.
Das Ticket muss man selber lösen.

Traue deinem Nächsten,
als ob du es wärst.
Sei also extrem vorsichtig!

Vernunft gebietet, Verstand gehorcht.

Unter uns Senioren:
Wenn die dritte Halbzeit beginnt,
ist das Wichtigste: Ballhalten!

Verlierer leiden häufig unter einem Sprachfehler.
Sie können das Wort Kompromiss nicht aussprechen.

Viele Probleme fühlen sich verwaist.
Sie warten darauf, als Lösung adoptiert zu werden.

Vom Erhabenen zum Lächerlichen
ist nur ein Schritt, wusste Napoleon.
Ich erlaube mir, ihn zu ergänzen:
manchmal auch vom Lächerlichen zum Erhabenen.

Von sich auf andere zu schließen
führt unweigerlich zu Pessimismus.

Vorsicht vor falscher Bescheidenheit!
Nur auf ehrliche Arroganz ist immer Verlass.

Vorübergehender Realitäts-Verlust zählt
an manchen Tagen zu den wirksamsten Ansätzen
effizienter Depressions-Prävention.

Wähle den Weggenossen mit dem Kompass,
den Freund mit dem Herzen!

Wahrheitsliebe muss ansteckend sein,
sonst würde nicht so viel hinter vorgehaltener Hand erzählt.

Warnung!
Auf dem Weg des geringsten Widerstandes
ist besonders hohes Verkehrsaufkommen zu erwarten

Wenn Gott an Mitbestimmung geglaubt hätte,
hätte er zunächst Adam und Eva und dann erst die Erde geschaffen.

Wenn ich nicht vermutete,
dass dies irgendwo in der Bibel
früher und besser formuliert wurde,
hätte ich ein Postscriptum im Angebot:
Gib – und es wird dir gegeben!
Nimm – und es wird dir genommen!

Wenn man hinter eine Sache einen Punkt machen möchte
aber der Haken daran bleibt, spricht man von Fragezeichen.

Wenn man sieht, was manche so unter Zeitvertreib verstehen,
wird klar, warum die Zeiger unserer Uhren; immer auf der Flucht sind

Wenn man überlegt, wohin überall die Liebe so fällt,
muss man sich eigentlich wundern,
dass sie immer wieder auf die Beine kommt.

Wenn Ruhm die Summe der Missverständnisse ist,
dann ist Reichtum das Missverständnis der Summe.

Wenn uns der Glockenschlag einer Kirche bewusst macht,
wie schnell die Zeit vergeht,
um wie viel mehr müsste uns jeder Schlag
unseres Herzens daran erinnern.

Wer andere ständig unterbuttert,
kriegt über kurz oder lang sein Fett weg.

Wer auf brillante Weise nichts zu sagen hat,
aber gerne reist, sollt in die Außenpolitik gehen.
Bei Flugangst empfiehlt sich ein Versuch als Aphoristiker.

Wer darauf wartet, dass die Zeit vergeht,
vergeht sich an der Zeit, die auf ihn wartet.

Wer das Glück suchen muss, hat Pech.
Unglücklicherweise findet Glück nur, wer Glück hat.

Wer das Leben ernst nimmt,
versteht auch sonst keinen Spaß.

Wer das Leben nicht liebt,
hat es auch schwer mit den Alternativen.

Wer das Wesentliche nicht zu schätzen weiß,
zahlt ein Leben lang für Unwichtiges überhöhte Preise

Wer der Wahrheit ins Auge schaut,
sollte vorher die Sonnenbrille absetzen.

Wer eine Freundschaft nur nach der Investment-Rendite beurteilt,
ist vielleicht ein cleverer Banker,
aber garantiert der falsche Freund.

Wer heute Menschen für dumm verkaufen will,
hat es nicht leicht.
Der Konkurrenzkampf wird immer härter.

Wer im Leben nach einem Halt sucht,
sollte schauen,
dass er nicht an einer Stoppstelle landet.

Wer Moral predigt,
aber vom politischen Hütchen-Spiel lebt
ist so glaubwürdig wie ein Tierschützer im Pelzmantel.

Wer nicht mit der Gegenwart Schritt hält,
dem läuft die Zukunft davon.

Wer nichts zu sagen hat,
ist deshalb noch lange nicht gezwungen,
den Mund zu halten.

Wer sich kleiner macht als er ist,
ist in jedem Fall größer als alle,
die sich größer machen als sie sind.

Wer sich selbst im Wege steht,
weiß wenigstens, was auf ihn zukommt.

Wer Stil hat,
kann auf Geschmack verzichten.
Wer Mode liebt, muss.

Wer viel Geld besitzt,
verdankt dies manchmal seinem Weitblick.
Wer zu viel Geld besitzt,
ist immer kurzsichtig.

Wer zu doof ist,
Intelligenz zu simulieren,
sollte wenigstens klug genug sein,
sich dumm zu stellen.

Wer zwei Seelen in seiner Brust hat,
sollte nicht knausern.
Einige scheinen ja nicht mal eine zu besitzen.

Werde; was du bist –
das ist Herausforderung genug.
Riskiere auf keinen Fall,
zu werden, was du nicht bist!

Wie gefährlich der Fortschritt sein kann, beweist Google.
Früher half dem Gewissen wenigstens noch ein schlechtes Gedächtnis

Wie hässlich oft die Wahrheit sein kann,
zeigt kaum etwas deutlicher als eine schöne Lüge.

Wie komfortabel es sein kann,
zwischen allen Stühlen zu sitzen,
merkt man erst,
wenn man in der Ecke steht.

Wirf die Erwartungen anderer über Bord!
Es rudert sich leichter.

Würfel sind auch nicht mehr das,
was sie mal waren.
Nicht mal auf den Zufall ist mehr Verlass.

Zieh nicht wehrlos in den Alltagskrieg:
wappne dich mit Humor als Schild und Witz als Waffe.

Zuneigung gibt es a la carte auch medium,
Leidenschaft ausschließlich à point.

Auch der schärfste Verstand braucht ab und zu eine Brille.
Das Herz sieht immer klar.

Bei keinem anderen Geschenk ist es so sinnvoll,
vom Rückgaberecht Gebrauch zu machen wie bei Vertrauen.

Das alte Plagiats-Problem – nicht nur bei Doktor-Arbeiten:
Man kann zwar die Brille klauen, aber nicht den Durchblick.

Das Leben bilanziert korrekt.
Nur wenn du etwas aus ihm machst,
macht es sich etwas aus dir.

Das Problem am Nichtstun ist,
dass es einem jede Vorfreude auf Freizeit nimmt.

Der Grund,
warum kein Navigations-System
das meistgesuchte Ziel findet:
Der Weg zum Glück ist privat,
schlecht ausgeschildert und
in keiner Karte erwähnt.

Die moderne Fußball-Strategie
bewährt sich auch im Partner-Dialog:
kreatives Offensiv-Spiel statt mutloser Querpässe!

Es ist schön,
gemeinsam alt zu werden.
Das gilt auch für die meisten unserer Träume.

Für die Poesie deines Lebens ist kein Dichter zuständig –
das Copyright liegt einzig und allein bei dir.

Für die Wahrheit von morgen ist die Welt immer von gestern.

Führt in der Gegenwart manchmal zu Problemen:
Du bist jung.
Ich bin alt.
Die Zukunft regelt das:
Du bist alt. Ich bin alt.

Geld stinkt nicht,
ist aber auch kein Deodorant für Arroganz.

GESTERN ist vergriffen.
MORGEN hat Lieferzeit.
Bei HEUTE heißt es zugreifen.
Nur solange Vorrat reicht!

In der Jugend ist dir die Gegenwart klar,
die Zukunft unerklärlich.
Im Alter empfindest du das Gegenteil.

In meiner Jugend brauchte man keine Flatrates.
Vieles, was heute nur noch Handy zu Handy geht,
ging einfach gratis Hand in Hand.

Je mehr du in Bewegung bist,
desto schwerer machst du es dem Alter,
dich einzuholen.

Korrektes Zitieren erleichtert das Miteinander.
Es heißt  „Jeder trage des Anderen Last!“
und nicht „Jeder säge des Anderen Ast!“

Man sollte nie ein Gebot der Vernunft
mit einem Verbot des Herzens verwechseln.

Manche Zufälle sind viel zu wichtig,
um sie sich selbst zu überlassen.

Mathematik und Leben lehren:
Je häufiger eine Meinung geteilt wird,
umso weniger bleibt von ihr übrig.

Nach gestern und vor morgen
ist HEUTE
der einzige wirklich empfehlenswerte Zeitpunkt.

Nichts ist einfacher,
als einer gewöhnlichen Meinung
zu ungewöhnliche Bedeutung zu verhelfen: teile sie!

Nichts, was du in Kauf nimmst, ist gratis.
Du musst immer bezahlen –
und sei es mit Selbstwertgefühl!

Sage mir,
wer dich lobt und ich sage dir,
was er von dir will.

Um lange zusammenzustehen,
reicht es häufig schon,
sich kurz auseinanderzusetzen.

Wer bei jedem Gegenargument
gleich rot sieht,
trifft selten ins Schwarze

Wer den Himmel auf Erden sucht,
sollte sich sicherheitshalber
zu Fuß auf den Weg machen.
Auf den Schnellstraßen
wimmelt es von Geisterfahrern.

Wer eine Ansicht äußert,
die sich gewaschen hat,
muss darauf gefasst sein,
in die Mangel genommen zu werden.

Wir leben immer noch auf einem blauen Planeten.
Das spricht für seine Gutmütigkeit,
sonst hätte er sich schon längst über uns schwarz geärgert

Wir sollten eher den Stillen vertrauen.
Wer viel und laut redet,
überhört häufig die Stimme seines Gewissens.

Ärgere dich nicht,
wenn etwas spontan in die Hose geht.
Stell dir vor,
du hättest es dir vorher durch den Kopf gehen lassen.

Computer denken digital:
Eins oder Null.
Fürs unser Miteinander gibt es
geeignetere Vorbilder.

Dass es ab und zu nicht ohne Tränen geht,
ist völlig natürlich. Das Leben zwiebelt jeden mal.

Die Zukunft sollte sich terminlich fairer verhalten.
Bei einigen hat sie schon gestern begonnen.

Erst schlechtes Gedächtnis
mit einem Schuss schlechtem Gewissen
gibt Nostalgie die pikante Note.

Für das friedliche Zusammenleben mit meinem Computer
erhoffe ich mir einen Kompromiss:
Ich beherrsche ihn nicht – er beherrscht mich nicht.

Für Leben und Kreuzworträtsel empfiehlt sich
gleich vorsichtiges Vorgehen.
Leider akzeptiert das Leben bei kniffligen Fragen
für Lösungsversuche keinen Radiergummi

Für talentlose Taten
findet sich leichter ein Alibi
als für tatenlose Talente.

Geh dem Glück entgegen!
Das Gedrängel an den üblichen Wartestellen
ist einfach zu groß.

Gewinnen durch Verzicht:
vom überfüllten zum erfüllten Leben.

Heimwerker bringen für den richtigen Umgang mit Glück eine wichtige Erfahrung  mit.
Sie wissen, dass es immer etwas zu schrauben gibt.

Ich schlage vor, dass wir uns mit dem Alter auf einen fairen Kompromiss einigen:
etwas weniger Zukunft, dafür wesentlich mehr Gegenwart!

In Ausnahmefällen macht Nehmen seliger als Geben.
Rücksicht zählt deshalb  zu den schwäbischen Lieblings-Tugenden.

Keiner verdient redlicher Finderlohn als ein Freund,
der dir in schweren Tagen die verlorene Lebensfreude zurückbringt.

Lebensentwürfe teilen häufig das Schicksal der Concept Cars auf Automobil-Ausstellungen:
was als Turbo-Sportwagen geplant ist, endet als Familien-Kombi!

„Mach die Klappe auf, aber nimm dir nur heraus, was dir zusteht!“
Bankautomaten verhelfen nicht nur zu Bargeld,
sondern auch zu Demokratie-Verständnis!

Man begegnet Menschen manchmal als Funktionären.
Der Umkehrschluss funktioniert seltener.

Um eine Beziehung am Leben zu erhalten,
sollte man sie wenigstens nicht totquatschen.

Um mit anderen glücklich zu sein,
gibt es für dich  nur einen optimalen Trainingspartner: Dich!

Unsere Erde bestätigt täglich aufs Neue die Design-Maxime
“Form follows function“.
So rund wie es bei uns geht,
kann sie keine Scheibe sein.

Wer Klischees bedient,
hat die treuesten Stammgäste.

Wer sein Halbwissen verdoppelt,
wird mathematisch leider enttäuscht.
Er kann immer noch nicht mit Wissen rechnen

Wer nichts Ordentliches lernt,
muss sich meist damit zufrieden geben,
Außerordentliches zu leisten.

Wer schnell seine Geduld verliert,
kann sich auf mich verlassen.
Viele Fundbüros helfen ihm mit meiner aus.

Ziele machen verpackt am  meisten her.
Ohne Geschenkpapier verlieren sie oft nachhaltig an Faszination.

Zum Erfolg führen viele Wege.
Zum Glück führt nur einer: dein eigener.

Zum Glück trifft von allen Befürchtungen nur die Hälfte ein.
Schade, dass es sich dabei meist um die falsche Hälfte handelt.

Auch Realisten brauchen ihre Utopie. Sie nennen sie Wissenschaft.

Dafür, dass du mit einer Idee wirklich Neuland betrittst,
gibt es einen untrüglichen Beweis:
sie verstehen dich nicht. Gib ihnen die Chance, deine Sprache zu erlernen.

Das Gefährliche an großen Worten ist,
dass ihre Magie nicht nur der Wahrheit,
sondern auch der Heuchelei dient.

Das Leben ist nach wie vor ausschließlich in der Version „Schicksal“
ohne Sicherheitsgurt und Airbag im Angebot. Sag Ja zum Leben!

Das Talent verdient Dank für seine Taten.
Das Genie schon für seine Existenz.

Dem wahren Lebenskünstler fällt die Wahl leicht:
seine schönste Zeit ist das Leben. Die Welt ist prüde.
Man kann verstehen, dass die nackte Wahrheit am liebsten unter der Decke bleibt.

Denkanstöße haben es nicht leicht.
Wer nicht gerne denkt, hält sie für anstößig.

Die Vergangenheit gehört den Historikern,
die Zukunft den Futurologen,
der Rest den Mutigen.

Du willst für deine Bekannten unvergesslich bleiben?
Dann brauchst du im richtigen Moment nur einmal zu vergessen, wie vergesslich du bist.

Ein Gegengeschäft, das sich tagaus tagein bewährt:
Nimm dich  halb so ernst und du hast doppelt so viel zu lachen!

Es gibt zwar kein Ja-Wort mit Vollkasko,
aber in diesem Fall liegen wenigstens gesicherte Langzeit – Erfahrungen vor.

Fremdsprachenkurse führen nicht selten zu Beziehungs-Problemen.
Oft versteht man sich nur solange, wie man sich nicht versteht.

Friedhöfe machen misstrauisch.
Grab für Grab bestätigen sie den Verdacht:
Das Leben legt jeden herein.

Für Farbenblinde funktioniert die beste Ampel nicht.

Im Laufe des Lebens wechseln für uns die Leichtathletik-Disziplinen.
Im Kampf gegen die Uhr starten wir im Marathon.
Fürs Finale ist Sprint angesagt.

Lebenskünstler lieben Rosen.
Sie vergessen den Stich ihrer Dornen, aber nie ihren Duft.

Leider ist die Wahrheit stets zu wahr, um schön zu sein.

Liebe ist das einzige Konto in deinem Herzen,
dass du nie überziehen kannst.

Man ist immer nur so alt, wie man sich fühlt.
Leider mutiert diese Hoffnung häufig zur Drohung.
Man sollte sich nicht zu früh von seinen Komplexen trennen.
Auch die hässlichsten Oldtimer gewinnen mit der Zeit an Wert.

Nehmen wir uns im Alter die Skispringer zum Vorbild:
Wer keine großen Sprünge mehr macht, kann wenigstens versuchen,
in der Haltungsnote zu punkten!

Nicht nur für Weihnachtspäckchen gilt:
gerade dort, wo die Dinge besonders verwickelt sind,
entwickelt sich oft Besonderes.

Ob es sich lohnte,
an seine Grenzen zu gehen,
erfährt man erst
auf der anderen Seite des Zauns.

Porträts von gestern haben mit der Realität wenig zu tun.
Die Zeit retuschiert die Vergangenheit.
Retro liegt voll im Trend.

Rechtsprechung und Rechtschreibung
machen es uns nicht leicht.
Mancher hofft durch ein Urteil zu Recht zu kommen
und kommt dann bestenfalls damit zurecht.

Schuldgefühle kann man verdrängen,
aber die Blackbox des Gewissens sorgt dafür,
dass man sie nie ganz verliert.

Um eine Beziehung am Leben zu erhalten,
sollte man sie wenigstens nicht tot quatschen…

Um mit anderen glücklich zu sein,
gibt es für dich nur einen optimalen Trainingspartner: Dich!

Was bringt die Zukunft?
Bleiben wir optimistisch:
fragen wir erst gar nicht, was sie uns nimmt.
Wenn wir weiter so mit der Natur umgehen,
muss man bald drei Prinzen küssen, um einen Frosch zu finden.

Wer an seine Grenzen stoßen will,
muss bereit sein, Beulen zu riskieren.

Wir alle sollten die Chance nutzen,
jede Minute im Hier und Heute zu leben.
Dann ist wenigstens die Zukunft vor uns sicher.

Wer Klischees bedient, hat die treuesten Stammgäste.

Wer mit seinen Worten Herzen erreichen will,
sollte die Anatomie berücksichtigen.
Es nützt nichts, über die Köpfe hinwegzureden.

Zum Glück gilt auch für Hoffnungen: totgeglaubte leben länger!

Zum Suchen werden wir erzogen, zum Finden geboren.