Teil 1 Schäuble bis Schneyder

Schäuble, Wolfgang

(*1942) deutscher Politiker

Die dümmsten Ratten verlassen ein Schiff, das gar nicht sinkt.

Ich warne davor, übermütig zu werden.

Schätzing, Frank

(*1957) deutscher Schriftsteller

Es gibt keinen Anlass, vor der Zukunft Angst zu haben.

Scharon, Ariel

Man kann ein Herz nicht teilen.

von Schaukal, Richard

(1874 – 1942) österreichischer Lyriker

Nichts ist leichter als Verkehr, nicht schwerer als Gemeinschaft.

Schavan, Anette

Wir trauen Kindern und Jugendlichen in unseren Schulen oftmals nicht genug zu. Wir lassen sie zu wenig teilhaben an der Gestaltung der Schule. Das gilt vor allem für die jungen Erwachsenen in der Oberstufe unserer Gymnasien und den beruflichen Schulen.

Schawerda, Elisabeth

Unsere Epoche gleicht dem Mythos des Ikarus: Höhenflug ohne die Fähigkeit des Navigierens.

Scheel, Mildred

Es sind nicht die großen Worte, die in der Gemeinschaft Grundsätzliches bewegen; es sind die vielen Taten der Einzelnen.

Scheel, Walter

Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen

Wer sich in schlechten Zeiten den Staat ins Boot holt, wird ihn in guten Zeiten kaum mehr vom Steuer verdrängen können.

Schefer, Leopold

(1784 – 1862) deutscher Lyriker

Erst Ruhe und Würde machen das Leben schön.

Was der Lehrer ist, das bedeutet die Lehre.

Scheffel, Norbert

Vorurteile sterben nicht, sie sind nur scheintot.

Schenk, Otto

Eine Diskussion mit dem Regisseur beginnen Schauspieler immer dann, wenn sie den Text nicht kennen.

Freude ist für unsere Seele das gleiche wie Vitamine für unseren Körper.

So viel Mist kannst du gar nicht bauen, dass dir die Gnade verloren gehen könnte.

Wenn ich meinen Standpunkt ändere, bekomme ich eine neue Sicht.

Scherr, Johannes

(1817 – 1886) Schweizer Schriftsteller

Manche Menschen haben kein Talent zum Hauswirt, andere nicht zum Mieter.

Scheuch, Erwin

Auf Reisen suchen Deutsche kein fremdes Land, sondern Deutschland mit Sonne.

Schickele, René

(1883 – 1940) elsässischer Schriftsteller

Jede gute Tat, auch die unscheinbarste, trägt in sich ihren Gewinn wie die Blüte die Frucht.

Schilly, Otto

(*1932) deutscher Jurist und Politiker

Ich leiste mir den Luxus des eigenen Denkens.

Schimanski, Horst

Krieg macht alt. gespielt von Götz George Im Film „Herzlichen Gruß zum Muttertag“

Schirmer, Rochus

Mit dem Glauben an Gott ist es ähnlich wie mit der Musik: Beides kann nur mit dem Menschen zusammen seine Wirkung entfalten!

Musik ist vertontes Empfinden der Seele.

Schleich, Carl Ludwig

(1859 – 1922) deutscher Arzt

Ein Mensch ist so stark, wie er lustig sein kann.

Im Schönen siegt die Idee über die Materie, im Hässlichen die Materie über die Idee.

Schlesinger, Oliver

Wie willst du deine Seelenflügel ausstrecken, wenn das Gerümpel in deinem Kopf dir im Wege steht! Vom Fliegen ist noch gar nicht die Rede!

Schlöndorf, Volker

Wer immer auf sein Recht pocht, bekommt wunde Finger.

Schmidt, Aurel

Je mehr wir planen, regeln, reglementieren, desto mehr nimmt das Chaos zu. Das musste man einmal einsehen: das Chaos ist die Ordnung.

Schmidt, Harald

Den deutschen Firmen geht es so gut, einige können schon wieder dem Insolvenzverwalter Kaffee anbieten.

Zur Aufhebung des Ladenschlussgesetztes kann man eigentlich nur sagen: Sonntags öffnen bringt ja doch nichts – das sieht man ja bei den Kirchen

Schmidt, Helmut

(*1918 – 2015) deutscher Politiker, 4. Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland

Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.

Das Schneckentempo ist das normale Tempo in der Demokratie.

Deutschland braucht Macher, keine Verwalter.

Die Demokratie lebt vom Kompromiss. Wer keine Kompromisse machen kann, ist für die Demokratie nicht zu gebrauchen.

Ehrlichkeit verlangt nicht, dass man alles sagt, was man denkt. Ehrlichkeit verlangt nur, dass man nichts sagt, was man nicht auch denkt…

Erstens: Das Internet gehört kaum zu meiner Welt. Zweitens: Ich empfinde es als bedrohlich. Und drittens: Es hat Zukunft.

Globalisierung nützt nichts, wenn’s zu Hause nicht funktioniert.

Ich bin der Mann mit der schnellen Schnauze.

Journalisten sind insgesamt wie Politiker, sie reichen vom Staatsmann bis zum Verbrecher,

Man kann sich nicht an den Tisch setzen, wenn man seine Trümpfe schon vorher wegwirft.

Memoiren sind eine Verleitung, die eigene Nase schöner zu malen, als sie ist…

Unsere Jugend sollte an Gott glauben oder doch wenigstens an die 10 Gebote.

Verstehe nicht, warum jemand sich über Kohl aufregt. Eigentlich tut er doch gar nichts. Ex-Kanzler Schmidt über seinen Nachfolger im Amt

Was man bei einer Diät am schnellsten verliert , ist die Geduld.

Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.

Schmidt, Joseph

Erfolge im Leben hängen sehr wesentlich davon ab, was man aus seinen Misserfolgen macht.

Schmidt, U.

Bildung ist eine Wechselwirkung zwischen unserem Wissen und unserer Erfahrung. Sie hat nur wenig mit Schule und Universitäten zu tun.

Schmidt, Wilhelm

Wenn wir uns in die Hände der Opposition begeben, ist diese Regierung am Ende. 13.11.2001 …für den Fall, dass die Koalition keine eigene Mehrheit bekommt

Schneider, E.

Was wir behalten wollen, macht uns abhängig.

Schneider, Helge

(*1955) deutscher Unterhaltungskünstler und Multiinstrumentalist

Um mich herum muss alles perfekt sein, sonst kann ich mich nicht entfalten.

Schneider, Martin Gottthard

(1930 – 2017) deutscher Kirchenmusiker

Diesen Tag, Herr, leg ich zurück in deine Hände, denn du gabst ihn mir. Du, Herr, bist doch der Zeiten Ursprung und ihr Ende, ich vertraue dir. Auszug aus einem Kirchenlied

Schneider, Norbert

Das Internet ist voller Antworten auf nie gestellte Fragen.

Schneider, Reinhold

Der Mensch muss das Wagnis seiner Freiheit auf sich nehmen und damit auch die Möglichkeit, dass er an ihr scheitert.

Schneider, Romy

(1938 – 1982) eigentlich Rosemarie Magdalena Albach, deutsch-französische Schauspielerin

Ich bin fähig den Frieden und den Krieg zu lieben, die Weisheit und die Verrücktheit, die Hitze und die Kälte – aber niemals die Mittelmäßigkeit.

Schneyder, Werner

(*1937) österreichischer Kabarettist

Die Zeiten der Wettkämpfer sind die einzigen, die immer besser geworden sind.

Einsamkeit ist Belästigung durch sich selbst.

Politiker rechnen so sehr mit der Stimme des Wählers, dass sie nicht dazukommen, sie zu hören.

Satire ist nicht der Feind der ›heilen Welt‹, sondern die Forderung danach.

Wenn Karrieren schwindelnde Höhen erreichen, ist der Schwindel häufig nicht mehr nachzuweisen.

Wir machen immer einen Fehler: Wir investieren Gefühle, statt sie zu verschenken.