Sprichwörter Teil 2

Das also ist des Pudels Kern

Das Auge isst mit

Das Bäumchen biegt sich, doch der Baum nicht mehr

Das Bessere ist der Feind des Guten

Das Denken soll man den Pferden überlassen, sie haben die größeren Köpfe

Das dicke Ende kommt zuletzt

Das Ei will klüger sein als die Henne

Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde

Das Hemd ist einem näher als die Hose

Das Leben ist kein Ponyhof

Das letzte Hemd hat keine Taschen

Dem Ersten der Tod; dem Zweiten die Not; dem Dritten das Brot

Dem fliehenden Feinde soll man goldene Brücken bauen

Dem Glücklichen schlägt keine Stunde

Den Kopf halt kalt, die Füße warm, das macht den besten Doktor arm

Den Letzten beißen die Hunde

den Mutigen gehört die Welt

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

Der Appetit kommt beim Essen

Der Bauer ist immer im nächsten Jahr reich.

Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt

Der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken

Der Fisch will schwimmen

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Der Glaube kann Berge versetzen (s.a. Die Bibel)

Der Kapitän verlässt zuletzt das sinkende Schiff

Der Klügere gibt nach

Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht

Der Kunde ist König

der Lauscher an der Wand hört meist seine eigene Schand

Der Mensch denkt und Gott lenkt

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein (s.a. Die Bibel, 5. Mose 8,3)

Der Narr trägt sein Herz auf der Zunge (s.a. Die Bibel, Jesaja 32,6)

Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach

Der Teufel steckt im Detail

Der Ton macht die Musik

Der Weg ist das Ziel

Der Weg zum Ruhm ist nicht mit Rosen gepflastert

Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert

Der Zweck heiligt die Mittel

Des einen Freud ist des anderen Leid

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich

Die Axt im Haus erspart den Zimmermann

Die dümmste Bauern haben die dicksten Kartoffeln

Die Feder ist mächtiger als das Schwert

Die Gesundheit schätzt man erst, wenn man sie verloren hat

Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche

Die Hunde bellen, aber die Karawane zieht weiter

Die Katze lässt das Mausen nicht

Die kleinen Diebe hängt man, die großen lässt man laufen

Die Letzten werden die Ersten sein (Formulierung von Jesus s.a. Die Bibel, Matthäus 10,16)

Die Narbe bleibt, wenn auch die Wunde verheilt

Die Not lehrt beten

Die Ratten verlassen das sinkende Schiff

Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters

Die Sonne bringt es an den Tag

Die Tat wirkt mächtiger als das Wort

Die Wände haben Ohren

Die Welt ist ein Dorf

Die Welt ist nicht größer als das Fenster, das du ihr öffnest.

Die Zeit heilt alle Wunden

Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps

Doppelt hält besser

Drei Dinge machen einen guten Meister: Wissen, Können und Wollen

Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht noch was bessres findet

Du sollst dem Ochsen, der den Karren zieht, nicht das Maul verbinden (s.a. Die Bibel, 5. Mose 25,4)

Dumm bleibt dumm, da helfen keine Pillen

Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz

Durch Schaden wird man klug

Edel sei der Mensch, hilfreich und gut (Johann Wolfgang von Goethe in Das Göttliche)

Ehre, wem Ehre gebührt (s.a. Die Bibel Römer 13,7)

Ehrlich währt am längsten

Eichen sollst du weichen, Buchen sollst du suchen

Eigener Herd ist Goldes wert

Eile mit Weile

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

Ein bisschen schwanger gibt es nicht

Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn

Ein Dieb stiehlt sich selten reich.

Ein Esel schimpft den anderen Langohr

Ein gebranntes Kind scheut das Feuer

Ein guter Name ist mehr wert als Silber und Gold

Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen

Ein junger Alter ist gut; eine alte Jugend taugt nichts.

Ein Keil treibt den andern

Ein krummer Stecken wirft keinen geraden Schatten

Ein Küsschen in Ehren kann niemand verwehren

Ein leerer Bauch studiert nicht gut

Ein Mann, ein Wort (witzige Erweiterung – eine Frau ein Wörterbuch)

Ein Narr fragt mehr, als zehn Weise beantworten können

Ein Schelm, der Böses dabei denkt

Ein schöner Rücken kann auch entzücken

Ein Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach

Ein Tänzchen in Ehren, kann niemand verwehren

Ein Unglück kommt selten allein

Ein voller Bauch studiert nicht gern

Eine gebratene Taube fliegt keinem ins Maul

Eine Hand wäscht die andere

Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer

Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul

Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb (s.a. Die Bibel, 1. Kor 9,7)

Einigkeit macht stark

einmal ist keinmal

Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung

Ende gut, alles gut

Erfahrung ist die Mutter der Weisheit

Erlaubt ist, was gefällt

Erst die Arbeit und dann das Vergnügen

Es geschieht nichts Neues unter der Sonne (s.a. Die Bibel Prediger 1,9)

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es

Es ist nicht alles Gold, was glänzt

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen

Es ist noch nicht aller Tage Abend

Es ist wie es ist

Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird

Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen

Etwas ist faul im Staate Dänemark

Feuer und Wasser sind zwei gute Diener, aber schlimme Herren.

Fragen kostet nichts

Frei in der Fremde ist besser als Knecht daheim.

Freunde in der Not gehen tausend auf ein Lot

Frisch gewagt ist halb gewonnen

Früh übt sich, was ein Meister werden will

Fünf sind geladen, zehn sind gekommen, gieß Wasser zur Suppe, heiß alle willkommen