B Teil 1 – Bach bis Baselitz
Bach, Richard
(*1936) US-amerikanischer Schriftsteller
Sei nicht verzweifelt, wenn es ums Abschieds nehmen geht. Ein Lebewohl ist notwendig, ehe man sich wiedersehen kann. Und ein Wiedersehen, sei es nach Augenblicken, sei es nach Lebenszeiten, ist denen gewiss, die Freunde sind.
Baader, Franz von
(1765 – 1841) deutscher Arzt und Philosoph
Nicht der Dienst macht unfrei und erniedrigt, sondern nur jener Dienst, welcher Achtung und Liebe tilgt.
Bach, Ulrich
Nähere Angaben zum Autor liegen leider nicht vor
Vielleicht ist es das Vorrecht derer, die nicht von einem berechnenden Intellekt regiert werden, dass sie ihre Seele offen auf dem Antlitz tragen.
Bachmann, Ingeborg
(1926 – 1973) österreichische Schriftstellerin
Die Geschichte lehrt dauernd, aber sie findet keine Schüler.
Hätten wir das Wort, hätten wir die Sprache, wir bräuchten die Waffen nicht.
Baden-Powell, Robert Stevenson
(1857 – 1941) eigenetlich Robert Stephenson Smyth Baden-Powell, 1. Baron Baden-Powel, britischer Offizier und Begründer der Pfadfinderbewegung
Wir wollen die Welt ein wenig besser verlassen, als wir sie vorgefunden haben.
Baez, Joan
(*1941) US-amerikanische Folk-Sängerin und -Gitarristin, Bürgerrechtlerin und Pazifistin
Handeln ist das Gegenmittel zur Verzweiflung
Baeredel
Nähere Angaben zum Autor liegen leider nicht vor
Auch ein geschenkter Mantel kann vor Kälte schützen, wenn… der Stolz ihn tragen will…
Natürlich Gerechtigkeit: Nicht alle Blätter am Baum sind gleich groß gleich schwer gleich grün gleich alt gleich gerandet… und doch trägt der Baum sie alle.
Richtig zu finden: Wer zu sich selbst gefunden hat… ist auch von Anderen richtig zu finden, obwohl Andere nicht alles richtig finden müssen…
Unbekümmert: Noch während das Gras geschnitten wird, wächst es einfach unbekümmert weiter…
Bagehot, Walter
(1826 – 1877) britischer Volkswirt und Journalist
Der größte Genuss im Leben ist, das zu tun, von dem die Leute sagen, dass du es nicht tun kannst.
Bagge, E.W.G.
deutscher Pädagoge
Aller Kleider Herrlichkeit mag sich auch ein Geck verschaffen: Man erkennt im bunten Kleid immer den geputzten Affen.
Bahr, Egon
(1922 – 2015) deutscher Politiker
Verstand ohne Gefühl ist unmenschlich, Gefühl ohne Verstand ist Dummheit.
Wer West-Berlin antastet, spielt mit dem Krieg.
Bahr, Hans Ekkehard
(1928 – 2019) deutscher Theologe
Das Leben geht nur, wenn ich hoffe und handle, als ob es ginge.
Bahr, Hermann
(1863 – 1934) österreichischer Schriftsteller
Genie besteht immer darin, dass einem etwas Selbstverständliches zum erstenmal einfällt.
Theater wird erst wirklich, wenn das Publikum innerlich mitspielt.
Bajraktaraj, Kujtim
Nähere Angaben zum Autor liegen leider nicht vor
Die Zeit hat keine Zeit.
Baker, Josephine
(1906 – 1975) US-amerikanische Tänzerin & Schauspielerin
Man kann Träume nur verwirklichen, wenn man sich entschließt, daraus zu erwachen.
Mit Geld kann man sich viele Freunde kaufen – aber von denen ist selten einer seinen Preis wert!
Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen, wenn wir uns entschließen, einmal daraus zu erwachen.
Baklanow, Grigori Jakowlewitsch
(1923 – 2009) sowjetischer Schriftsteller
Für jeden Menschen kommt einmal der Augenblick, wo er sein Leben ändern muss, um sich aufs Wesentliche zu konzentrieren.
Balling, Adalbert Ludwig
(*1933) deutscher Geistlicher
Wer lobt, vergisst zu klagen.
Balser, Ewald
(1898 – 1978) deutscher Schauspieler
Die Welt lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht.
Nichts auf der Welt ist so schwer zu halten wie der Mund.
Bang, Hermann
(1857 – 1912) dänischer Schriftsteller und Journalist
Arbeit die wir lieben, ist das einzige, was uns mit dem Leben versöhnen kann.
Jeder Mensch bereitet uns auf irgendeine Art Vergnügen: Der eine, wenn er ein Zimmer betritt, der andere, wenn er es verlässt.
Bangemann, Martin
(*1934) deutscher Politiker
Ich gehe zwar, aber ich verschwinde nicht.
Barca, Pedro Calderon de la
(1600 – 1681) spanischer Dichter und Dramatiker
Begangene Fehler können nicht besser entschuldigt werden, als mit dem Geständnis, dass man sie als solche erkenne.
Kein Unglücklichsein gleicht der Erwartung des Unglücklichseins.
Bardot, Brigitte
(*1934) französische Filmschauspielerin und Sängerin
Das unsympathische an Computern ist, dass sie nur ja oder nein sagen können, aber nicht vielleicht.
Der ideale Ehemann ist ein unbestätigtes Gerücht.
Ich trage große Garderobe immer nur einmal und verschenke sie dann. So kommt es, dass meine Abendkleider häufiger ausgehen als ich selbst.
Wenn der Kuss gesundheitsschädlich wäre, wie Gesundheitsapostel immer wieder behaupten, wäre ich schon längst tot.
Barkhoff, Wilhelm, Ernst
(1916 – 1994) deutscher Rechtsanwalt und Bankier
Eine Angst vor einer Zukunft, die wir fürchten, können wir nur überwinden durch Bilder von einer Zukunft, die wir wollen.
Ernst Barlach
(1870 – 1938) deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer
Wollt ihr die Toten ehren, so lasst sie in ihrem Bereich der Ruhe.
Barlog, Boleslaw
(1906 – 1999) deutscher Regisseur und Theaterintendant
Diplomatie ist die Fähigkeit, so zu tun, als täte man nicht so.
Barrault, Jean-Louis
(1910 – 1994) französischer Schauspieler, Pantomime und Regisseur
Die Maske verrät mehr über den Menschen als ein Gesicht.
Barrès, Maurice
(1862 – 1923) französoscher Romancier und Politiker
Das Unglück ist ebenso wie der Ruhm imstande, Energien zu wecken.
Barrymore, John
(1882 – 1942) US-amerikanischer Schauspieler
Oft kommt das Glück durch eine Tür herein, von der man gar nicht wusste, dass man sie offen gelassen hatte.
Bartoszewicz, Kazimierz
(1952 – 1930) polnischer Schriftsteller und Historiker
Dummheit ist ansteckend, Verstand wächst sich kaum zur Epidemie aus.
Barush, Ron
Nähere Angaben zum Autor liegen leider nicht vor
Der Himmel ist nicht die Grenze. Der Boden ist es!
Barylli, Gabriel
(*1957) österreichischer Schriftsteller, Schauspieler und Regisseur
Wer heute noch nicht verrückt ist, ist einfach nicht informiert.
Baryschnikow, Mikhail
(*1948) lettisch-US-amerikanischer Ballett-Tänzer, Choreograf und Schauspieler
Am meisten freut man sich über Komplimente, die man gar nicht verdient hat.
Die Phantasten halten die Welt in Atem, nicht die Erbsenzähler.
Barzel, Rainer
(1924 – 2006) deutscher Politiker
Wenn einer im Wahlkampf zu schimpfen hat, dann sind es die Wähler, nicht die Politiker.
Wer nicht handelt, wird behandelt.
Bas, Hamdi
Nähere Angaben zum Autor liegen leider nicht vor
Du bist der einzige Stern in meinen dunklen Nächten, ohne Dich ist nichts zu sehen.
Du bist die einzige Oase in meinen öden Wüsten, ohne Dich gibt´s nichts zu gehen.
Baschnonga, Emil
(*1941) Schweizer Schriftsteller
Gäbe es nicht solche, die etwas leisten, hätten viele nichts zu lästern.
Manches, was im Duett beginnt, endet im Duell.
Baselitz, Georg
(*1938) deutscher Maler, Bildhauer und Grafiker.
Ich misstraue allen Leuten, die Lebensmodelle für andere ersinnen.