Teil 3 Gorbach bis Grove
Gorbach, Alfons
Politiker brauchen das Geld der Reichen und die Stimmen der Armen.
Gorbatschow, Michail
Die Nationen der Welt ähneln heute einer Gruppe von Bergsteigern, die durch ein Kletterseil miteinander verbunden sind.
Nur wer etwas leistet, kann sich etwas leisten.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. am 7. Oktober 1989 in Berlin
Gordon, A. J.
Ein Christ allein geht ein. Wenn wir arbeiten, arbeiten wir, aber wenn wir beten, arbeitet Gott.
Gordon, Ruth
(1896 – 1985) US-amerikanische Schauspielerin und Dramatikerin
Die besten spontanen Reden sind die, welche lange im Voraus geschrieben wurden.
Gorki, Maxim
(1868 – 1936) russischer Schriftsteller
Die Menschen nehmen nur langsam Vernunft an.
Eigentlich sollte man einen Menschen überhaupt nicht bemitleiden, besser ist es, man hilft ihm.
Nicht im Kopfe, sondern im Herzen liegt der Anfang.
Wenn Du zur Geliebten gehst, spürst du nicht, wie die Mücken stechen.
Gorz, André
Die Parteien, gleich welcher Art, haben heute die Funktion, den Bürgern den Willen des Staates zu übermitteln und nicht umgekehrt.
Gotthelf, Jeremias
(1797 – 1854) Schweizer Erzähler
Ein guter Name geht in Augenblicken verloren, ein schlechter wird in Jahren nicht zu einem guten.
Eltern verzeihen ihren Kindern die Fehler am schwersten, die sie ihnen selbst anerzogen haben.
Es ist mit der Liebe auch wie mit anderen Pflanzen: Wer Liebe ernten will, muss Liebe pflanzen.
Glück ist dort, wo man Glück schenkt.
Nichts einigt mehr als Unglück oder Leid, welche man in Treue und mit ähnlichen Gefühlen bestanden.
Ohne Kinder wäre die Welt eine Wüste.
Schwerer Anfang ist zehnmal heilsamer als leichter Anfang.
Wenn Ärger im Menschen ist, so macht er selten das Klügste, sondern gewöhnlich das Dümmste.
Wohl denen, die in ihren Kindern den Sinn dafür bewahren, dass kleine Dinge sie freuen.
Gottschalk, Thomas
Wenn man sich ausgerotzt hat, ist die Nase leer.
Gottsched, Johann Christoph
(1700 – 1766) deutscher Schriftsteller
Ein unverzagter Held siegt auch mit schwachen Händen.
Goudevert, Daniel
Der beste Manager lehrt seine Mitarbeiter nicht, wie sie denken sollen, sondern dass sie denken müssen.
Grabbe, Christian, Dietrich
Der Mittelweg ist oft doppelt gefährlich.
Ein halber Christ ist ein ganzer Unsinn.
Sein ganz Sein – oder lass es ganz sein.
Graciàn, Baltasar
Ein schöner Rückzug ist ebenso viel wert wie ein kühner Angriff.
Entweder lobt man sich, was Eitelkeit ist – oder tadelt sich, was Kleinmut ist.
Graf, Steffi
Es gibt nichts, was den Moment des verwandelten Matchballes, das Bewusstsein, sich durchgesetzt zu haben, übertrifft.
Graham, Billy
Das gefährlichste aller Rauschgifte ist der Erfolg.
Predigen ist die Kunst, Menschen zum Guten zu verführen.
Grant, Cary
In der Werbung gibt es das Wort ‚Lüge‘ nicht – höchstens die ‚zweckmäßige Übertreibung‘
Grass, Günter
Man muss nicht jede Erfahrung selber machen sollen.
Grasshoff, Fritz
Ein klarer Kopf nicht leer, nicht zu gelehrt, macht das Leben lebenswert.
Graudeax, Jean
Was die Welt in diesem Augenblick sucht, ist weniger ein Gegengewicht als eine Sprache.
Greene, Graham
Die meisten Menschen beichten am liebsten die Sünden anderer Leute.
Es ist merkwürdig, dass die Menschen über die wichtigsten Dinge im Leben so wenig nachdenken.
Hoffnung ist ein Instinkt, den nur das menschliche Vernunftdenken töten kann.
Wer den Menschen die Hölle auf Erden bereiten will, braucht ihnen nur alles zu erlauben.
Greer, Germaine
Freud ist der Vater der Psychoanalyse. Sie hat keine Mutter.
Greer, Jackie
Sorge dich nicht um das, was dir genommen wird, sondern sieh dir nur an, was dazugekommen ist.
Greflinger, Johann Georg
Lasset uns lieben ohne Verschieben!
Gregor der Große
Was nutzt es, an den Festen der Menschen teilzunehmen, wenn man bei den Festen der Engel fehlt?
Greiber, Ruth
Eine Leistung nach Fehlern zu beurteilen, bleibt die Fehlleistung der Schule.
Grewer, Herman
Die nationalen Eisenbahnen werden gehütet wie die Nationalhymne – dabei bräuchte es eine Öffnung des Schienennetzes.
Grey, Romain
In den Augenblicken der Verzweiflung zählt nicht, was richtig und was falsch ist, sondern was uns hilft weiterzuleben.
Grillparzer, Franz
(1791 – 1872) österreichischer Schriftsteller
Das sind die Starken, die unter Tränen lachen, eigene Sorgen verbergen und andere glücklich machen.
Grimm, Jacob
(1785 – 1863) deutscher Sprachwissenschaftler
Es ist die Weide des Geistes wohl zu wählen für die Kinder.
von Grimmelshausen, H. J. Christoph
Es gibt nichts Beständigeres als die Unbeständigkeit. frei nach Prof. Dr. med. chir. Grönemeyer, Dietrich
Turne bis zur Urne, iss Quark ohne Arg, das spart dir und dem Staat.
Gropius, Walter
(1883 – 1969) deutscher Architekt und Gründer des Bauhauses
Eine moderne, harmonische und lebendige Architektur ist das sichtbare Zeichen echter Demokratie.
Stil ist nichts Endgültiges, sondern beständiger Wandel.
Gross, Johannes
Der Machtlose entschädigt sich gern durch die Überzeugung, ein besserer Mensch zu sein.
Der Psychoanalytiker Mitscherlich hat den Deutschen Unfähigkeit zur Trauer vorgeworfen. Unfähigkeit zur Freude wäre richtiger gewesen.
Ein höflicher Mensch kokettiert lieber mit seinen Lastern als mit seinen Tugenden.
Vermögensbildung. Hinter dem Wort steckt der deutsche Aberglaube, es könne einer durch sparen reich werden.
Was deprimierend ist: Du bist wie alle anderen. Was tröstlich ist: Alle anderen sind wie du.
Wenn ein Mann gut kocht, gewinnt er ein Ansehen als Lebenskünstler. Wenn eine Frau gut kocht, festigt sie ihren Ruf als Hausfrau.
Zur geistigen Urheberschaft. Warum, in aller Welt, sind die Richter angesehener als die Henker?
Grosse, Dietmar
Notfalls lachen wir auch ganz allein.
Grosser, Alfred
Unordnung heißt, wo nichts am rechten Platz ist; Ordnung heißt, wo am rechten Platz nichts ist.
Grossmann, Steffen
Hätte der Tag 25 Stunden müssten wir eine halbe Stunde länger arbeiten.
Grotius
Freiheit ist die Macht die wir über uns selber haben.
Grove, Andrew
Karriere ist konstantes Lernen.