Victor Hugo

…nichts auf der Welt ist so mächtig wie ein Impuls, dessen Zeit gekommen ist.

Das höchste Glück des Lebens besteht in der Überzeugung geliebt zu werden.

Das soziale Problem kennt keine Grenzen.

Das Unendliche ist. Es ist da. Wenn das Unendliche kein Ich hätte, wäre das Ich seine Grenze; es würde nicht unendlich sein; mit anderen Worten, es würde nicht sein. Nun ist es aber. Es hat also ein Ich. Dies Ich des Unendlichen ist Gott. Die Elenden, Band I

Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen.

Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.

Die Zukunft gehört dem Buch und nicht der Bombe, dem Leben und nicht dem Tod.

Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance.

Ein Feind, den man zu Grabe trägt, wiegt nicht schwer.

Ein Traum ist unmöglich, wenn man die Zukunft gestalten will.

Gott schuf die Katze, damit der Mensch einen Tiger zum Streicheln hat.

Grobe Fehler werden oft, wie dicke Seile, aus einer Vielzahl dünner Fäden gemacht.

Melancholie ist das Vergnügen, traurig zu sein.

Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu Schweigen unmöglich ist.

Nichts auf der Welt ist so mächtig, wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.

Sein Leben mit einer gewissen Allgegenwärtigkeit des Grabes verbinden, ist das Gesetz des Weisen und das des Asketen.

Zu glauben ist schwer. Nichts zu glauben ist unmöglich.

 


Victor-Marie Hugo [viktɔʁ maʁi yˈɡo] (* 26. Februar 1802 in Besançon; † 22. Mai 1885 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. Er schrieb zahllose Gedichte sowie Romane und Dramen und betätigte sich als literarischer, aber auch politischer Publizist. Vielen Franzosen gilt er als ihr größter Autor überhaupt. Sein vielfältiges Schaffen kann teils der Romantik, teils dem Realismus zugeordnet werden.
Quelle: TExt & Bild Wikipedia, Die freie Enzyklopädie