Teil 1 Jesse Jackson bis Decimus Iunius Juvenal

Jackson, Jesse

Tränen und Schweiß sind beide nass und salzig, doch ihre Wirkung ist ganz unterschiedlich. Mit Tränen verschafft man sich Mitgefühl, der Schweiß bringt einen voran.

Jakob, Ralf

Ein großes Übel der Menschheit ist, das kleinere Übel in Kauf zu nehmen.

Jacobi, Claus

(1927 – 2013) deutscher Journalist

Würde Heuchelei dick machen, brauchten unsere Parlamente Flügeltüren.

Jacobi, Peter

Die Blumen machen den Garten, nicht der Zaun.

Jagoda, Bernhard

3127(1940 – 2015) deutscher Politiker

Die Menschen müssen künftig in Lebensarbeitszeitkategorien denken, die Betriebe in Jahresarbeitszeiten.

Wenn die Männer in Deutschland ihre Frauen so lieben würden wie die D-Mark, gäbe es nur glückliche Ehen.

Jahn, Friedrich Ludwig

Das Geheimnis, mit allen Menschen in Frieden zu leben, besteht in der Kunst, jeden in seiner Individualität nach zu verstehen.

Jaimal, Singh

Du solltest niemals etwas als dein eigen betrachten, weil alles dem Höchsten gehört… Wenn Du alles Gott überantwortet hast, dann ist alles Er und du bist es auch.

James, William

(1842-1910) US-amerikanischer Psychologe und Philosoph

Die Kunst der Weisheit besteht darin, zu wissen, was man übersehen muss.

Ein Ding ist dann wichtig, wenn irgendjemand denkt, dass es wichtig ist.

Klugheit ist die Kunst zu erkennen, was man übersehen muss.

Viele Leute glauben zu denken, dabei ordnen sie lediglich ihre Vorurteile neu.

Wenn du eine Entscheidung treffen musst und triffst sie nicht, ist das auch eine Entscheidung.

Jameson, Anna

Wonach wir ehrlich streben, das sind wir gewissermaßen bereit.

Jauch, Günter

Es gib eine Erotik des Gripses in der Sendung. Während der Quiz-Shows „Wer wird Millionär“

Grundsätzlich habe ich mit zwei Sorten von Menschen Probleme: Mit Leuten, die Franz Kafka für den Erfinder von „Fix und Foxi“ halten, genauso wie mit sogenannten Bildungsbürgern, die den Namen „Matthäus“ nur aus dem Evangelium kennen.

Jaurès, Jean

Die größten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können.

Nicht der Krieg ist revolutionär, der Friede ist revolutionär.

Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Schüren der Flamme.

Jeans, James

Wir entdecken, dass das Weltall Spuren einer planenden oder kontrollierenden Macht zeigt, die etwas Gemeinsames mit unserem eigenen individuellen Geist hat.

Jefferson, Thomas

(1743-1826) dritter Präsident der USA

Banken sind gefährlicher als stehende Armeen.

Ehrlichkeit ist das erste Kapitel im Buch der Weisheit.

Kaufe nie unnütze Sachen, weil sie billig sind!

Krieg bestraft Strafende und Bestrafte.

Man muss jedem Hindernis Geduld, Beharrlichkeit und eine sanfte Stimme entgegenstellen.

Mit dem, was du selbst tun kannst, bemühe nie andere.

Schlechte Kandidaten werden von Bürgern gewählt, die nicht zur Wahl gehen.

Was wir freiwillig tun, bereitet uns keine Mühe.

Werbung enthält die einzige Wahrheit, auf die man sich in der Zeitung verlassen kann.

Zusammen mit der Moral eines Volkes geht auch sein Schaffensdrang verloren.

Jelzin, Boris

Man kann einen Thron aus Bajonetten machen, aber man kann nicht lange darauf sitzen.

Jens, Walter

Dankbarkeit soll nicht heraus posaunt werden. In der Talkshow Boulevard Bio – ARD

Die entschlossenen Veränderer der Welt sind immer gegen den Strom geschwommen.

Ein lebenslanges Gespräch führen. Antwort auf die Frage, was hilft, um 50 Jahre eine glückliche Ehe zu führen – In der Talkshow Boulevard Bio – ARD

Wir erholen uns von der Arbeit durch die Arbeit. In der Talkshow Boulevard Bio – ARD

Jertz, Mia

Angeber: einer, der sich Sekt in die Scheibenwaschanlage füllt.

Jessy

Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulisse die Bösen sind auf gut und die Guten sind gerissen.

Jesus Christus

Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Die Bibel, Matthäus 28:20

So wie ihr von den Menschen behandelt werden möchtet, so behandelt sie auch. Das ist – kurz zusammengefasst – der Inhalt der ganzen Heiligen Schrift. Die Bibel, Matthäus 7:12

Wenn ihr nur liebt, die euch lieben, was für einen Lohn habt ihr dafür? Die Bibel, Matthäus 5:46

Johannes XXIII.

(1881 – 1963) 261. Papst der römisch-katholischen Kirche

Gott weiß, dass ich da bin. Und das genügt mir.

Man muss der Zeit Zeit lassen.

St. John, Henry

Freiheit ist für die Gesellschaft, was die Gesundheit für den Einzelnen ist.

Johnson, Barbara

Lass nie die Lösung eines Problems wichtiger werden als die Liebe zu einem Menschen.

Johnson, Don

(*1949) US-amerikanischer Schauspieler und Sänger

Der Erfolg hat mich nicht verändert. Ich war schon immer ein arrogantes Arschloch.

Johnson, Lyndon B

(1908 – 1973) 36. Präsident der USA

Es ist nicht unsere Aufgabe, das gestern wieder zu entdecken, sondern es ist an uns, das Morgen zu gewinnen oder zu verlieren.

Johnson, Samuel

(1709 – 1784) englischer Sprachforscher, Lehrer und Journalist

Der Sinn des Reisens besteht darin, die Vorstellungen mit der Wirklichkeit auszugleichen, und anstatt zu denken, wie die Dinge sein könnten, sie so zu sehen, wie sie sind.

Der Stolz auf das Vertrauen, das einem geschenkt wurde, ist eines der Hauptmotive dafür, dass man Geheimnisse ausplaudert.

Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken.

Die wahre Kunst der Erinnerung ist die Kunst der Aufmerksamkeit.

Ein gewisses Maß an Begehren gibt dem Leben erst seinen Schwung.

Große Werke werden nicht durch Gewalt, sondern durch Ausdauer vollbracht.

Im Unglück lernt man sich selbst am besten kennen, weil man nicht mehr durch Freunde abgelenkt wird.

Vorsicht ist die Einstellung, die das Leben sicher macht, aber selten glücklich.

Wer jeden lobt, lobt niemand.

Jones, H. Mumford

Unser Zeitalter ist stolz auf Maschinen, die denken, und misstrauisch gegen Menschen, die es versuchen.

Jones, Thomas

Freunde mögen kommen und gehen, aber Feinde vermehren sich.

Jong, Erica

Nimm Dein Leben in die Hand. Und was passiert ? Etwas Schreckliches: Niemand ist da, den Du noch verantwortlich machen kannst.

Joop, Wolfgang

Das plötzliche Erstaunen ist schon erstaunlich.

Jospin, Lionel

Ich akzeptiere eine vernetzte Weltwirtschaft, aber keine von Netzwerken beherrschte Welt.

Jouffroy, Theodore

Nichts entspannt so wie die Unentrinnbarkeit. Deswegen beruhigt uns die Natur und erregt uns die Welt.

Jovovich, Milla

(1882 – 1941), irischer Schriftsteller

Ich glaube, ich habe noch nie eine Liebe empfunden, von der ich erwartete, dass sie für immer sei. Aber es ist das, wonach alle suchen – auch ich.

Joyce, James

Der Erfinder der Notlüge liebte den Frieden mehr als die Wahrheit

Jünger, Ernst

Ein gutes Gespräch ist ein Kompromiss zwischen Reden und Zuhören.

Gäbe es Wesen, die den Menschen alle Wünsche erfüllen, so wären das keine Götter, sondern Dämonen.

Jeder Mensch hat seine guten Seiten. Man muss nur die Schlechten umblättern.

Nur der Glaube hat alles Mächtige geschaffen, was je entstand. Für einen guten Beweis finden sich Advokaten genug, aber keine Märtyrer.

Jürgens, Curd

Alles, was Spaß macht, hält jung.

Besser, man gibt seinen Stunden mehr Leben, als seinem Leben mehr Stunden.

Jürgens, Margie

Es ist ein Irrtum zu glauben, dass Frauen, die sich im Hintergrund halten, auch in der Ehe nur immer die zweite Geige spielen.

Jürgens, Udo

Die Jugend weiß erst zu schätzen, wer sie nicht mehr hat.

Jünger, Friedrich, Georg

Was nicht in die Wurzel geht, geht nicht in die Krone.

Jung, Carl Gustav

Das ich dem hungrigen zu essen gebe, dem vergebe, der mich beleidigt, und meinen Feind liebe – das sind große Tugenden. Was aber, wenn ich nun entdecken sollte, dass der armseligste Bettler und der unverschämteste Beleidiger alle in mir selber sind und ich bedürftig bin, Empfänger meiner eigenen Wohltaten zu sein? Dass ich selber der Feind bin, den ich lieben muss – was dann?

Das Treffen zweier Persönlichkeiten ist wie der Kontakt zweier chemischer Substanzen: Wenn es eine Reaktion gibt, werden beide transformiert.

Denken ist schwer, darum urteilen die meisten.

Es ist leichter, zum Mars vorzudringen, als zu sich selbst.Fürchte nicht das Chaos, denn im Chaos wird das Neue geboren.

Unter all meinen Patienten jenseits der Lebensmitte ist nicht ein einziger, dessen endgültiges Problem nicht das der religiösen Einstellung wäre; und keiner ist wirklich geheilt, der seine religiöse Einstellung nicht wieder erreicht hat.

Jungk, Robert

Die Zukunft hat schon begonnen.

Juvenal, Decimus Iunius

(58 – 140) römischer Dichter

Das strengste Gericht ist das eigene Gewissen. Hier wird kein Schuldiger freigesprochen.

Kein Bösewicht kann glücklich sein.

Mens sana in corpore sano. (Gesunder Geist in gesundem Körper.)

Nichts ist härter und trauriger bei der Armut, als dass sie lächerlich machet die Menschen.

Um verlorenes Hab und Gut werden die echtesten Tränen geweint.