KarlHeinz Karius – partiell professionell

Als Ausgleichsport bietet Joggen dem Manager gegenüber Radfahren einen klaren Vorteil; man muss nicht nach oben buckeln.

Als Manager sollte man sich nie zu früh freuen. Wenn keiner an deinem Stuhl sägt , nimmt dich keiner ernst.

An der Börse wird man selten alles gewinnen, was versprochen wird. Aber eines tröstet : man kann auch nie mehr als alles verlieren.

Auch in den Ministerien muss an Mitarbeitern gespart werden. Warum machen Politiker eigentlich dann so selten ihr Herz zum Ghostwriter?

Aus meinem Marketing-Diktionär: Mooh too: Der übliche Käse

Basis-Regel für Podiums-Diskussionen: Fällt dir was ein, fällt das Mikrofon aus.

Bedauerlicherweise sind bei vielen Unternehmen Kunden-Reklamationen medizinisch eindeutig als Phantom -Schmerz zu diagnostizieren.

Bei Verhandlungen erweisen sich Ansichten meist als die härtesten aller Fakten.

Bestehen Sie bei der Wahl Ihrer Bankverbindungen auf Blutproben. Nach neuesten Erkenntnissen beeinflusst der Testosteron-Gehalt die Neigung, Geld fairer zu teilen.

Business in schweren Zeiten ist wie Fußballspielen auf tiefem Boden: die wirklich Guten werden bei diesen Platzverhältnissen noch besser, denn sie wissen, dass sie sich jetzt besonders konzentrieren müssen

Business is life as usual. Immer wenn ich vor der Aufgabe stand, eine Unternehmens-Magna Charta zu formulieren, war es relativ einfach, gemeinsam unverbindlich positive Zielsetzungen zu finden. Schwierig wurde es stets, ein verbindliches und unausweichliches NEIN auf den Punkt zu bringen.

Clevere Unternehmer entscheiden sich instinktiv für clevere Berater. Dies macht den Unternehmer bald so erfolgreich, dass er sich Gott ähnlich fühlt. Konsequenz: Der clevere Berater verliert seinen Job. Unfähige Unternehmer entscheiden sich kollegial für unfähige Berater. Dies führt den Unternehmer noch schneller in die Pleite. Konsequenz: Der unfähige Berater verliert seinen Job. Beide Umstände beeinträchtigen das Beraterleben gravierend

Das klassische Joghurt-Kriterium für Erfolg oder Flop einer Werbe-Kampagne: wo kein Geschmack ist, hilft auch kein Geschmacksverstärker

Das leidige Budget-Problem: Ein Fahrplan ohne Eisenbahn nutzt wenig.

Das sozialste aller Angebote ist das unbezahlbare. Es ist als einziges für alle kostenlos.

Das Überangebot grauhaariger Berater beruht auf gesicherter Erkenntnis. Alte Hasen wissen: Auch in komfortablen Ställen kann man gut gefüttert nur auf das Schlachtfest warten, dagegen lassen sich hungrig auf freier Wildbahn immer noch ein paar Haken schlagen.

Das verdiente Lob „ Eine ehrliche Haut…“ findet man in Referenzen heute immer seltener. Einige Personalchefs registrieren unter Qualifikations-Faktoren stattdessen bereits „Clever Botox“

Dass Sieger wird, wer die meisten Zweikämpfe gewinnt, hat sich im Fußball längst als Legende entlarvt. Im Kundendienst muss es sich erst noch herumsprechen.

Däumchen-Drehen wird als Bewegungs-Therapie von manchen Managern stark überschätzt.

Den Unterschied zwischen Theorie und Praxis erlebt jeder Mann besonders eindrucksvoll als werdender Vater bei Schwangerschaftsgymnastik und Geburt.

Der Erfolg in der Zukunft ist meist die verspätete Dividende der Gegenwart.

Der harte Wettbewerb führt in immer mehr Branchen zu neuen Rabatten. Selbst Zahnärzte legen inzwischen manchmal einen Zahn zu.

Der offene Partner-Dialog über Mitbestimmungs-Perspektiven aktiviert die Produktivität in vielen Bereichen. Beim Melken erweist er sich allerdings überwiegend als lästig.

Der Plan B , der immer funktioniert: Besonnenheit, Belastbarkeit, Beharrlichkeit.

Der Psychiater hat es in der Hand, mit jeder Rechnung den Schuld-Komplex ungerechter sozialer Privilegierung bei reichen Patienten etwas zu mildern.

Der schwarze Gürtel der Theorie ist auf der Matte wenig wert. Aus sicherer Distanz gewinnt man keinen Nahkampf

Der Theoretiker kennt wie kein anderer den Fahrplan, aber begnügt sich mit der Bahnsteigkarte.

Die Attraktivität einiger Top-Manager lässt sich nur mit der kosmetische Wirkung eines hohen Bankkontos erklären.

Die Karriere der Erkenntnis von gestern führt über die Zweifel von heute zum Denkfehler von morgen.

Die meisten Journalisten halten sich eisern an 3 Maximen: Die Wahrheit. Die Wahrheit.

Die Natur lehrt uns das Geheimnis der Produktivität: lasst uns nach verlockenden Zielen streben! Ich habe noch nie von einem Mistkäfer gehört, der Honig gibt.

Die neue Rechtschreibung ist auch kommerziell umstritten. Für die Touristik-Werbung halte ich soweit so gut, verglichen mit so weit so gut, eindeutig für geschäftsschädigend.

Die Rückbesinnung auf Unternehmens-Traditionen wird von einer Erfahrung aus der Turnstunde gestützt: auch mit einer gelungenen Rolle rückwärts kann man punkten.

Die sicherste Methode, eine dumme Frage zu vermeiden: nenne sie Recherche.

Die spannendsten Aufgaben garantieren gesunde Mischkost: Schwarzbrot u n d Schwarzwälder Torte.

Die Zeit vergeht im Flug. Nicht immer lohnt sich Business Class.

Ein abfällige Handbewegung soll in Zukunft genügen, um den Computer auszuschalten. Die Entwicklung neuer Steuerungs-Techniken macht schnelle Fortschritte. Sie kann auf gesicherten Beziehungs- Erfahrungen aufbauen.

Ein Spezialist macht nie alles Mögliche, aber ab und zu alles möglich.

Eine integere Justiz darf sich keiner Wirtschafts-Lobby beugen. Gleiches Recht für Schönheits-Chirurgen und Mumienschänder!

Einige finden sich mit ihrer Rolle als  Nichtskönner nicht ab. Auch auf diesem Gebiet geben sie sich nicht mit Durchschnitt zufrieden.

Einige Unternehmen empfinden ihren Service zu Recht als märchenhaft. Ihre Kundendienst-Fee lässt sich alles dreimal sagen.

Erfolgreiche Beratung zeichnet sich traditionell durch ihren Aktualitätsbezug aus. So war in der Zeit der Französischen Revolution ein motivierendes „Jetzt ja nicht den Kopf verlieren!“ als Empfehlung nicht zu toppen.

Es gibt Geschäftsjahre, deren filmische Dokumentation ohne Special Effects unvollkommen wäre.

Finanzminister sollten sich am Erfolgsgeheimnis großer Boxer orientieren. Champion wird, wer Geben und Nehmen am cleversten kombiniert.

Früher motivierte man die Delinquenten auf dem Gang zur Guillotine mit einem optimistischen „ Kopf hoch!“ Formulierungen wie „ Optimierung der Personal-Struktur“ setzen heute diese Tradition fort In Kundenkreisen wird eine vertrauensfördernde Maßnahme mit Wohlwollen registriert. Die im Top-Management mancher Großbanken diskutierte Wiedereinführung des Fuß-Kusses wird aufgrund der Wirtschaftskrise zunächst zurückgestellt

Für eine realistische Bewertung des Versprechens „Ich werde alles geben“ sollte man unbedingt die Lagerbestände prüfen.

Für den Workoholic gilt es, zwischen einer Zeit ohne Leben und einem Leben ohne Zeit den goldenen Mittelweg zu finden.

Für Geldgeschäfte braucht es Fingerspitzengefühl. Speziell zwischen Daumen und Zeigefinger.

Ganzheitlichkeit ist angesagt. Die traditionsreichen Lehrberufe Rosstäuscher und Flickschuster haben keinen Zulauf mehr. Der Trend geht zum Investment-Banker.

„Gehen Sie mit der Zeit!“ Diesen Zeitungs-Slogan finde ich aus der Sicht älterer Abonnenten ebenso aufdringlich wie kontraproduktiv.

Glänzende neue Ideen sind meist nur aufpolierte alte.

Grundregel der Management-Physik: Damit etwas richtig rund läuft, muss es vorher erstmal richtig rundgehen

Gut, dass die Auflagen der Erfolgs-Ratgeber begrenzt sind. Wenn es plötzlich von hoch motivierten Gewinnertypen wimmelte, würde alles nur noch schwieriger. Ohne genügend Loser geht die smarteste Strategie nicht auf.

Gut, dass es Bill Gates und Google noch nicht als nächsten Markt entdeckten: Das menschliche Gedächtnis ist eine Suchmaschine mit unglaublichem und ungenutztem Werbe-Potenzial

Häufig wird der Wortschatz in seiner Bedeutung überschätzt. Vor Gott und Twitter sind wir alle gleich.

Ich liebe meine Arbeit als Werbeberater. Glücksspiel kann süchtig machen.

Ich werde den Verdacht nicht los: Wer Anglizismen in der Werbung liebt, trägt auch High Heels in der Küche.

Im gehobenen Management häufig genutzte Erkenntnis aus der Kammermusik: Besser zweite Geige als gar kein Streichinstrument!

In den meisten Unternehmen wächst das Recht auf Irrtum proportional zur Management-Etage.

In Krisenzeiten reicht es für ein Unternehmen nicht, überm Berg zu sein. Es darf auch nicht hinter ihm bleiben.

Jede Branche hat ihre eigene Diktion und die kennt keinen Feierabend.Vermutlich bestimmen die Erfahrungen erfolgreicher Sportler sprachlich auch ihr Liebesleben: „Das Gesamtpaket muss stimmen!“

Jobber nennt man im American Wrestling die Akteure, die von der Kampf-Dramaturgie stets zum Verlieren verurteilt sind. Seit ich das weiß, werte ich das Angebot „… das ist genau der richtige Job für dich!“ etwas vorsichtiger.

Karrieristen entscheiden sich häufig für die Jo-Jo-Strategie: Erst dicke tun, dann sich dünn machen!

Man weiß nie, wann man mal ein Alibi braucht. Deshalb riskieren so wenige Autoren, verständlich zu schreiben.

Manche Preisausschreiben gehen wettbewerbsrechtlich einen Schritt weiter. Bei ihnen ist nicht nur der Rechtsweg, sondern sogar das Gewinnen ausgeschlossen

Manche Top-Manager fremdeln in Freiluftballons nie: mit aufgeblasenen Überfliegern kennen sie sich aus.

Manches Amt wird nur dadurch erträglich, dass man von der Verantwortung, die man zu tragen hat, auch getragen wird.

Marketing für Luxusprodukte ist die Kunst, just in time unter den Fenstern zu stehen, aus denen Geld geworfen wird.

Marktnische für die Schuh-Industrie: Ein Spezial-Programm, das Konzern- Managern aufrechten Gang ermöglicht.

Meine Computer-Erfahrung mit Freeware lässt sich in einem Satz zusammenfassen: Was nichts kostet, kann man sich schenken.

Mit bewährter Tradition navigiert sich leichter. Es kann auch rückwärts vorangehen.

Nach den Gesetzen des Marktes spiegeln sich Internet-Trends im Handel: Echtzeit dürfte deshalb bald auch bei Lidl erhältlich sein.

Nächstenliebe erleichtert den Erfolg: machen Sie es mit Ihrer Messlatte Limbotänzern nicht unnötig schwer!

Namens-Vorschlag für Fitness-Studio: Ruckizucki-Mucki

Nichts bringt einer Idee schneller das Laufen bei als ein Team. Bei der Entbindung ist es eher lästig.

Nichts ist für einen Berater gefährlicher , als fair beurteilt zu werden Ein gesundes Maß an Überschätzung hilft dagegen sehr.

Nichts wirkt sich für eine Berater-Karriere gefährlicher aus als der Ehrgeiz, intelligenter zu wirken als der Auftraggeber.

Offensichtlich kommt es bei manchen Rednern aufgrund angeborener Schwerhörigkeit zu einem bedauerlichen Missverständnis. Über die Qualität einer Rede entscheidet nicht die Zahl, sondern die Wahl der verwendeten Worte.

Public Relations-Erkenntnis aus der Energiewirtschaft: Um ein großes Rad zu drehen, muss man Wind machen

Qualifizierte Schaumschläger erkennt man sofort an ihrer Kompetenz im Absahnen.

Speisewagen-Slogan: In vollen Zügen genießen.

Stil ist auch ohne Image Stil, Image ohne Stil bestenfalls PR.

Talent für das, was du kannst, bedeutet Erfolg Talent für das, was du willst, Glück.

Teamwork ist alles-auch am Computer. Dem kannst du nur vertrauen, wenn er sich auch auf dich verlassen kann.

Traditionell gibt es Großhändler, Einzelhändler, Unterhändler. Stark im Kommen sind die Runterhändler.

Um mit seinem Team Eins zu werden, sollte man erst mal mit seinem Team eins sein.

Um schnell einen guten Schnitt zu machen, eröffnen sich beruflich gleich zwei interessante Perspektiven: Herrenschneider oder Top-Manager

Unternehmerinnen haben es oft besonders schwer. Das Einzige, was ihnen in ihren Firmen zuverlässig den Rücken frei hält, ist ihr Abendkleid.

Was den Verstand betrifft, so gibt es für intelligente Autohändler eine erfreuliche Nachricht: gebraucht ist er mehr wert.

Wenn Amateure stolpern, stehen sie schnell wieder auf. Das ist gut. Wenn Profis stolpern, bleiben sie kurz liegen und stehen dann schnell wieder auf. Das ist gut und Elfmeter.

Wenn man Mist Bio-Dünger nennt, lässt er sich leichter verkaufen, es ändert sich aber dadurch nichts am Geruch.

Wenn von zahllosen Banken die Rede ist, stimmt mich bereits das Adjektiv vorsichtig.

Wer im Schongang arbeiten möchte, sollte sich für eine Karriere als Waschmaschine entscheiden.

Wer immer nur Bahnhof versteht, darf sich nicht wundern, wenn er nie zum Zug kommt. Aufs richtige Gleis kommt es an.

Wer in seinem Beruf gewohnt ist, Marathon ständig im Sprint-Tempo zurückzulegen, hat nur 3 Perspektiven: tot, Weltmeister oder toter Weltmeister.

Wer mit fairen Partnern um jeden Preis um jeden Preis feilscht, riskiert um jeden Preis faire Partner.

Wer nicht lächeln kann, sollte den Laden zumachen? Manchmal auch, wer wieder lächeln will.

Wer zu früh geht, den bestraft die Rente.

Werbung ist wie Fußball ein Ergebnissport. Ein hässliches 1:0 bringt mehr Punkte als jeder Schönheitspreis für elegantes Spiel

Wichtige Hausaufgabe für Manager: Lerne, dich nicht allein über Erfolg zu definieren! Höflichkeit hilft auch im Geschäftsleben.

Gerade wer am AbgRund lebt, sollte der Konkurrenz immer den Vortritt lassen.

Wichtige Navigations-Erkenntnis in Wirtschaftskrisen: wer mit dem Strom schwimmt, geht den Bach runter.

Wie es zu WINDOWS kam? Bill Gates hatte die Faxe dicke.

Wirklich erfolgreich wird man an schlechten Tagen. An guten kann jeder gewinnen

Wirkliche Macher erkennt man daran, dass sich bei ihnen Ereignisse nicht nur ergeben, sondern vor ihnen bedingungslos kapitulieren.

Am erfolgreichsten sind Teams, in denen der Einzelne gerne Ich u n d Wir ist.

Arbeit mit Sinn macht Spaß. Arbeit ohne Sinn macht Arbeit.

Auch Luftschlösser verdanken ihre Popularität den klassischen Immobilien-Erfolgs-Kriterien: sie sind provisionsfrei und standortunabhängig.

Beruflich geht heute manches leichter. Zu Zeiten der französischen Revolution hatte man als kopfloser Politiker keine Zukunft.

Clevere Berater können problemlos Kaninchen aus dem Hut zaubern. Leider fehlen ihnen ab und zu die passenden Zylinder,

Der Schreibstil eines Boulevard-Journalisten und eines PR-Agenten unterscheidet sich durch die einfühlsam differenzierte Beschreibung eines Ereignisses. „X erschien zur Party erneut stockbetrunken“ „X (Sakko Armani, Hemd Versace, Hose Joop) präsentierte sich als Star-Gast beim Party-Ereignis des Jahres wie immer voll im Trend“

Die Ähnlichkeit von Wahlurnen mit Mülleimern ist vom Designer nicht beabsichtigt. Die für dich wichtigste Software kommt ohne  kompliziertes Passwort aus. Als sicherster SuperPin für Glück bleibt einfach dein Name registriert. Gib deinem Partner die Chance, bei jedem Gespräch vor allem zu hören, was er liebt: seine Stimme.

Die Vorurteile gegen Illusionen sind weitgehend unbegründet. Sie begleiten jeden Plan zuverlässiger als alle Fakten.

Dschinghis Khan benutzte Menschen als Schutzschild. Zum Glück wird diese Strategie im modernen Management nur noch vereinzelt eingesetzt.

Eigentlich dachte ich, mit der Euro-Hilfe für unsere griechischen Freunde sei alles klar. Dass sie mir allerdings gerade Trojaner auf den Computer schicken, stimmt mich nachdenklich.

Einige märchenhafte Manager-Karriere beruhen auf dem gleichen Vorbild: Rumpelstilzchen.

Erfolgreicher Kundendienst ist das geglückte Experiment, Personen wie  Menschen zu behandeln.

Es empfiehlt sich, Bewerbungsgespräche eingangs nicht mit unglücklichen Formulierungen zu belasten wie „Von den letzten 5 Unternehmen wurde ich bereits in der Probezeit gefeuert“, sondern diesen Tatbestand psychologisch sensibler auszuleuchten: „Ich hatte aufgrund resignativer Akzeptanz einige für mich wertvolle und perspektivenreiche biografische Brüche.

Es nützt nichts, sich die Schuhe eines Größeren anzuziehen. Deine Spuren bleiben unverwechselbar.

Für Adam kam STIFTUNG WARENTEST leider zu spät. Bei Prädikat „Weniger empfehlenswert“ in der Kategorie „Äpfel“ wäre er hellhörig geworden.

Für Erfolg gibt es keine Flatrate. Die Gebühren wechseln ständig.

Gerade bei Sonderangeboten sollte man genauer  hinsehen. So sind z.B. Siebenmeilenstiefel sieben Meilenstiefeln qualitativ vorzuziehen.

Im Marketing für Bestattungs-Unternehmen halte ich aus Sicht der Zielgruppe Definitionen wie „ churchyarding“ in ihrer sportlichen Dynamik doch für etwas überzogen.

Im Tierreich gibt es keinen Titel-Schwindel: Jeder Pfau muss sein eigenes Rad schlagen.

Immer wieder hört man, dass Genies wie Bill Gates ihre legendärsten Erfindungen in der Garage machten. Fairerweise sollte man endlich auch mal den Erfinder der Garage würdigen.

In manchen Unternehmen fürchtet man sich nicht vor der Klima-Katastrophe. Ihre Mitarbeiter bewähren sich intern bereits seit Jahren in Überlebens-Strategien.

Jeder Beruf hat seine Schattenseiten. So belastet den Psychiater bei Schizophrenie-Patienten oft die umständliche Adress-Abklärung.

Man sollte seine Konkurrenten stets im Blickfeld, aber nie im Fadenkreuz behalten.

Manche Manager setzen so viele Projekte in den Sand, dass es für sie nur noch ein Karriere-Ziel geben kann: die Sahara.

Mit Sachverstand Fehler machen nur wirkliche Profis. Amateure murksen bestenfalls.

Nach meiner Erfahrung  kann ich nur abraten, seinen Computer zu einem Selbstverwirklichungs-Seminar zu schicken.

Neueste Erkenntnis der Computer-Forschung: bereits Adam war Apple-User

Nicht nur die Telefone werden immer kleiner. Früher brauchte man für Gladiatoren-Kämpfe das Kolosseum, heute reicht dazu ein Besprechungs-Raum.

Was an der Privatwirtschaft wirtschaftlich ist, bleibt manchmal viel zu privat

Wer nicht alles sagt, was er weiß, kann es zum Bankier bringen. Wer alles sagt, was er nicht weiß, wenigstens zum Investment-Berater.

Zoologischer Erkenntnis-Beitrag zum Business-Wert der Erfahrung: Je älter der Vogel, desto besser die Daunen.