Teil 1 Machiavelli bis Markel

Machiavelli, Niccoló

(1469 – 1527) italienischer Staatsmann

Die meisten Menschen lassen sich mit dem Schein genauso gut abspeisen, wie mit der Wirklichkeit.

Eine Veränderung bewirkt stets eine weitere Veränderung.

Es ist nicht weise, das zu verteidigen, was man ohnehin aufgeben muss.

Jeder sieht, was du scheinst. Nur wenige fühlen, wie du bist.

Nationen, die man unterworfen hat, muss man entweder glücklich machen oder vernichten.

Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.

Nur der Gehorsam dauert, der freiwillig ist.

MacDonald, Gordon

Wir brauchen Zeiten, in denen wir nichts anderes tun, als unserer Seele Gutes zu tun.

Maciej, Benek

Jemand mit Intelligenz wird deshalb Arrogant, weil jemand mit seiner Dummheit sie verursacht.

Zeit ist etwas kostbares, ich habe Angst vor Zeitverschwendung, doch gerade diese Angst lässt mich Zeit verschwenden

Macintosh, Alexander

Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden.

Mackels, Albert

Manche ärgern sich darüber, dass die Rosen Dornen haben, andere freuen sich, daß die Dornen Rosen haben.

MacLaine, Shirley

(*1934) US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin

Der Mensch, der versteht, über sich selbst zu lachen, wird nie aufhören, sich zu amüsieren.

Es ist sinnlos, einen Menschen, der verliebt, betrunken oder im Wahlkampf ist, beim Wort zu nehmen.

Takt ist eine schreckliche Sache. Fehlt er, regt sich jeder auf. Hat man ihn, merkt es kein Mensch.

Sir Machenzie, Alexander Campbell

(1847 – 1935) schottischer Komponist und Dirigent

Die Ablehnung, Unwichtiges zu tun, ist eine entscheidende Voraussetzung für den Erfolg.

Macmillan, Harold

Die Vergangenheit sollte ein Sprungbrett sein, nicht ein Sofa.

de Madariaga, Salvador

Man kann das Gewissen betäuben, aber man kann es nicht umbringen.

Pater Madison

Jugend ist eine Frage des Alters.

Junggesellen fehlt zum Glück die Frau.

Viele Schelme, die Gott schuf, sind viel besser als ihr Ruf.

Vor lauter Taten kommt man nicht zum Tun.

Wer Gott anruft, der braucht kein Handy.

Madonna

(*1958) Madonna Louise Veronica Ciccone amerikanische Sängerin und Schauspielerin

Es ist reine Zeitverschwendung, etwas Mittelmäßiges zu tun.
Man stolpert selten über seine Fehler, aber oft darüber, was andere daraus machen.

Verliebt zu sein und geliebt zu werden hält einen jung.

Maeck, Erhard

Andere zu erniedrigen ist die schäbigste Art, sich zu erhöhen.

Maeterlinck

Was wir wissen, geht uns nichts mehr an.

Wir kennen uns noch nicht, wir haben noch nicht gewagt, zusammen zu schweigen.

Magellan, Ferdinand

(1480 – 1521) portugiesischer Seefahrer

Wer an der Küste bleibt, kann keine neuen Ozeane entdecken.

Magiera, Kurt Martin

Wer hindert uns eigentlich daran, das zu tun, was wir von anderen erwarten?

Magnani, Anna

Ein Mann am Steuer eines Autos ist ein Pfau, der sein Rad in der Hand hält.

Ein Meinungsaustausch ist, wenn ein Beamter mit seiner Meinung zu seinem Vorgesetzten geht und mit dessen Meinung zurückkommt.

Männer wünschen eine Frau, mit der man Pferde stehlen kann. Frauen wünschen einen Mann, mit dem man sich ein Auto kaufen kann.

Wenn Männer sich mit ihren Kopf beschäftigen, nennt man das denken. Wenn Frauen das gleiche tun, heißt das frisieren.

Wie ein Mann Auto fährt, so möchte er sein.

Mahler, Gustav

Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

Ein voller Widerhall aus dem Herzen des Empfangenden ist dem Schaffenden ein Bedürfnis.

In Österreich wird jeder das, was er nicht ist.

de Maistre, Joseph

Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

Malaparte, Curzio

Es sind stets die Besiegten, welche die Kultur in die Siegerländer bringen.

Jedes Mal, wenn ein Mensch lacht, fügt er seinem Leben ein paar Tage hinzu.

Maloo, May

Seien wir uns darüber klar, wenn wir Unheil einladen: Es nimmt meistens an.

Malraux, André

In der Politik ist es manchmal wie in der Grammatik: Ein Fehler, den alle begehen, wird schließlich als Regel anerkannt.

Jeder junge Mensch macht früher oder später die verblüffende Entdeckung, dass auch Eltern gelegentlich recht haben könnten.

Mit der Macht kann man nicht flirten, man muss sie heiraten.

Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern.

Mandel, Bob

Schuldgefühle sind die Mafia der Gedanken.

Mandela, Nelson

(1918 – 2013) erster schwarzer Präsident Südafrikas (1994-1999)

Der größte Ruhm im Leben liegt nicht darin, nie zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen.

Dich selbst klein zu halten, dient nicht der Welt.

Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, die uns am meisten Angst macht.

Lasst die Freiheit regiere.

Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind, befreit unsere Gegenwart automatisch andere.

Wir sind alle bestimmt, zu leuchten, wie es die Kinder tun.

de Mandeville, Bernard

(1670 – 1733) englicher Philosoph

Die Laster des Einzelnen gereichen der Öffentlichkeit zum Nutzen.

Mangelsdorff, Albert

(1928 – 2005) deutscher Jazz-Posaunist

Ich denke nicht wirklich an die Zukunft. Ich mag nicht einmal Pläne für ein Abendessen nächste Woche zu machen.

von Mangold, Ursula

Nichts ist im Menschen unbedingt festgelegt und unverwandelbar, es sein denn, dass der Mensch sich selbst festlegt und der Verwandlung verschließt.

Mann, Heinrich

Das Misstrauen gegen den Geist ist Misstrauen gegen den Menschen selbst, ist Mangel an Selbstvertrauen.

Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich Können wir es nicht mehr zerreißen.

Es ist die gute alte Schule des Unglücks, die zuletzt immer auch die des Glücks ist.

Seine Zeit lieben, die Wahrheit lieben – anders wird keiner groß.

Mann, Klaus

Das Glück kommt zu denen, die es erwarten. Nur müssen sie die Tür auch offen halten.

Arbeit ist die ewige Last, ohne die alle übrigen Lasten unerträglich würden.

Mann, Thomas

(1875 – 1955) deutscher Schriftsteller

Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge.

Mansfield, Jayne

Männer sind Geschöpfe mit zwei Beinen und acht Händen.

Mansfield, Katherine

(1888 – 1923) Neuseeländisch-britische Schriftstellerin

Es ist von größter Wichtigkeit, dass wir lernen, über uns selbst zu lachen.

Ich war schon immer der Ansicht, dass da größte Privileg, die größte Hilfe und der größte Trost in einer Freundschaft darin bestehen, dass man nichts erklären muss.

Manz, Gerhard

Vielleicht ist es das Ärgste am Verbrechen, dass es Menschen zwingt, über Menschen zu urteilen.

Mao Tse-tung

In der heutigen Welt ist „Neutralität“ ein Terminus, der lediglich dazu dient, die Menschen zu täuschen.

Prophezeiungen sind sehr schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen.

Marc, Franz

Neue Ideen sind nur durch ihre Ungewohntheit schwer verständlich.

Marcel, Gabriel

Dankbarkeit ist der Wächter am Tor der Seele gegen die Kräfte der Zerstörung.

Unruhig sein heißt, seinen Mittelpunkt suchen.

Margolius, Hans

Der Glaube an das Gute im Menschen vermehrt das Gute in der Welt.

Es ist vielleicht seltsam, aber gewiss nicht sinnlos, dass Menschen und Tiere, die wir lieb haben, gerade durch Sorgen, die wir um sie haben, uns nur noch näher kommen; dass unsere Sorgen um sie, sie uns nur noch lieber machen.
Nur wo Denken ist, kann verstehen sein. Nur wo Verstehen ist, ist Liebe.

Vielleicht muss man weltfern sein, um die Welt richtig zu sehen. Wer einer Sache zu nahe steht, hat ein verzerrtes Bild von ihr.

Marinetti, Filippo Tommaso

Italienischer Dichter (1876 – 1944)

Nicht alles, was man pfeift, ist deswegen gleich schön oder neu.

Mariss, Jochen

Hand in Hand gehen, ohne den eigenen Weg zu verlieren, einander annehmen, ohne sich selber aufzugeben, in einem Meer aus Herzensnähe baden, ohne darin zu versinken.

de Marivaux, Pierre Chamblain

Nur ein Narr hört alles, was ihm zu Ohren kommt.

Markel, Hellen

Man muss nein sagen lernen – und wenn man ja sagt, auch dabei bleiben.