Teil 1 Vadano bis Vranitzky
Valdano, Jorge
(*1955) Argentinischer ‚Fußballphilosoph‘
Fußball ist das Wichtigste unter den weniger wichtigen Dingen.
Valery, Paul
Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber nicht massakrieren.
Im Menschen sitzt ein Verräter, der Eitelkeit heißt und die Geheimnisse gegen Schmeichelei preisgibt.
Politik ist die Kunst, die Leute daran zu hindern, sich um das zu kümmern, was sie angeht.
Vanderbilt, Gloria
Der Erfolg einer Frau kann dem Erfolg einer anderen Frau nur nützen.
van Veen, Hermann
Liebe ist Ja.
Varnhagen von Ense, Karl August
(1785 – 1858) deutscher Schriftsteller und Diplomat
Menschen ohne Sitten sind die wahren Geißeln der anderen.
Vaugh, Evelyn
Hast und rastlose Geschäftigkeit sind die Scheuklappen des modernen Menschen gegenüber den Dingen, auf die es im Leben wirklich ankommt.
de Vega, Lope
(1561 – 1635) spanischer Priester
Geduld ist mit der Hoffnung blutsverwandt
Venske, Henning
Politik: das einzige Gebiet, auf dem der Charakter eines Menschen dessen Karriere nicht im Wege steht.
Verdi, Guiseppe
(1813 – 1901) italienischer Komponist
Ein Jeder müsste Respekt für die leidenden Menschen empfinden.
Vergil
(70 v. Chr. – 19 n. Chr.) römischer Epiker
Auf der Eltern Schoß werden die Kinder groß.
Das Schicksal wird seinen Weg finden.
Der Zorn schafft eine Waffe.
Für alle gibt es eine Zeit der Ruhe und eine Zeit der Arbeit.
Man sollte den günstigen Wind nicht ungenutzt lassen.
Natürliche Dinge sind nicht unanständig.
Unglück hat mich gelehrt, Unglücklichen Hilfe zu leisten.
Während der Nacht kehrt die Sorge zurück.
Weiche den übeln nicht, geh mutiger ihnen entgegen!
Verne, Jules
Du wolltest doch Algebra, da hast du den Salat.
Vespasian
(9 – 79) römischer Kaiser von 69-79
Pecunia non olet – Geld stinkt nicht. Nach einer Anekdote von Sueton die Antwort Vespasians an seinen Sohn Titus, als dieser die Einführung einer Urinsteuer für öffentliche Toiletten als unfein bezeichnete.
Vester, Frederic
Mit jedem Eingriff in die Natur trifft man auch sich selbst.
Spielen ist die einzige Art, richtig verstehen zu lernen.
Vidal, Gore
Alle Kinder beunruhigen ihre Eltern, nicht zuletzt, weil man stets erwartet, sich selbst zu treffen.
Vierordt, Heinrich
(1855 – 1945) deutscher Schriftsteller
Benziggestankgiftig, geldprotzengrob durchrasselt die Gassen der Auto-Mob.
Vilar, Esther
Die Ehe ist eine obszöne Einrichtung zur Ausbeutung der Männer.
Virilio, Paul
Die Macht der Interaktivität wird den Globus auf kaum mehr als ein Nichts reduzieren.
Vita, Helen
Das Rezept für Gelassenheit ist ganz einfach: Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die sich nicht zu ändern sind.
In der Liebe gibt es zweierlei Stunden: die lässlichen und die unerlässlichen.
Vogel, Hans-Jochen
Ein Leben ohne Arbeit ist eines wichtigen Teils seiner Qualität, seines Wertes beraubt.
Vogel, Johann Nepomuk
(1802 – 1866) österreichischer Schriftsteller
Die Heimat bleibt doch immer der schönste Fleck der Welt.
Voigtel-Bolgiani, Valeska
(1830-1876) deutsche Autorin
Tatloses Bereuen erschlafft – ein neues Leben mit neuen Vorsätzen beginnen, ist die rechte Reue.
Vonach, Markus
Im Alltag ist dir deine größte Chance gegeben: Verändere deinen Alltag – und du veränderst dein Leben!
Wer Begeisterung teilt, macht sich verletzlich – und wird lebendig.
Voß, Johann Heinrich
(1751-1826) Deutscher Dichter
Bet‘ und vertrau! Je größer die Not, je näher die Rettung!
Vranitzky, Franz
Auch in der Politik gilt, dass Salome auf ihrem Teller keinen pensionierten Kopf wünscht. Interessiert ist sie nur an Köpfen von Leuten in Amt und Würden.
Was ökonomisch auf Dauer falsch ist, kann politisch auf Dauer nicht richtig sein.