Teil 1 Xenophon bis Zuckmayer
Xenophon
Ein Herrscher soll nicht nur der bessere Mann als jene sein, über die er herrscht, sondern er muss auch seinen Zauber auf sie übertragen.
Yeats, William Butler
(1865 – 1939) irischer Dramatiker
Keiner, der mit äußerster Geschwindigkeit läuft, hat Kopf oder Herz.
Yew, Lee Kuan
Erst mal muss man einen wie Helmut Kohl finden, der bereit war, seine D-Mark aufzugeben.
de Unamuno y Yugo, Miguel
(1864-1936) spanischer Essayist
Es gibt kleinliche Geister, die da behaupten, es sei besser, ein sattes Schwein zu sein als ein unglücklicher Mensch.
Young, Edward
(1683 – 1765) englischer Dichter
Aufschub heißt der Dieb der Zeit.
Ein nicht gläubiger Astronom ist verrückt.
Verschwendete Zeit ist Dasein. Gebrauchte Zeit ist Leben.
Youngman, Henry
Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich sofort das Lesen auf.
Yu-tang, Lin
Dem Weisen macht das Reden Mühe, nicht das Denken.
Zacharias
Freundschaft ist nicht nur ein köstliches Geschenk, sondern auch eine dauernde Aufgabe.
Zastrow, Holger
Sachsen ist ein Freistaat und kein Kurfürstentum.
Zemeckis, Robert
(*1952) US-amerikanischer Regisseur
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man kriegt. Im Film Forrest Gump (1994)
Zenon von Elea
(um 490 – 430 v. Chr.) griechischer Philosoph
Die Mode ist eine charmante Tyrannei von kurzer Dauer.
Graf von Zeppelin, Ferdinand
(1838 – 1917) deutscher Luftschiffkonstrukteur
Man muss nur wollen, und daran glauben, dann wird es gelingen.
Zerr, Michael
Wir werden noch viel Spaß im Wettbewerb haben. zum Preiskamp in der Strombranche 1999
Ziegler, Hans Jürgen
Wenn wir schon nicht aus christlicher Nächstenliebe zum Teilen bereit sind, dann wenigstens aus Egoismus.
Ziglar, Zig
Hilf genug anderen Menschen das zu bekommen, was sie sich wünschen, dann bekommst du, was du dir wünscht.
Zille, Heinrich
deutscher Zeichner (1858-1929)
Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt dabei nicht, dass es auch anständige Menschen gibt.
Mit einer Wohnung kann man einen Menschen töten wie mit einer Axt.
Zink, Jörg
Es ist selbstverständlich: Ich verantworte, was ich sage. Aber nicht nur dies. Ich bin auch verantwortlich für die Wahrheit oder den Irrtum, die der andere aufnimmt. Denn ich spreche nicht für mich, sondern für ein Ohr.
Zinzendorf, Nikolaus von
Alle menschlichen Geschäfte gehen überhaupt nicht gut, wenn man sie durch eigne Kräfte und nicht aus der Gnade tut.
Zola, Emile
(1844 – 1902) französischer Schriftsteller, Maler und Journalist
Ein Kunstwerk ist ein Stück Natur, gesehen durch ein Temperament.
J’accuse! (Ich klage an!) aus Brief zur Dreyfus-Affäre
La vérité est en marche. (Die Wahrheit ist auf dem Marsch.) Brief an den französischen Präsidenten
Nichts entwickelt die Intelligenz wie das Reisen.
Zschokke, Heinrich
(1771 – 1884) deutscher Schriftsteller und Pädagoge
Es gehört zu den alltäglichen Täuschungen, die Stunden der Vergangenheit und Zukunft reizender zu finden als die Gegenwart.
Jeder wünscht sich langes Leben, seine Kisten voller Geld, Wiesen, Wälder, Äcker, Reben – Klugheit, Schönheit, Ruhm der Welt, doch wenn alles würde wahr, was man wünscht zum neuen Jahr, dann erst wär es um die Welt, glaubt es, jämmerlich bestellt.
Zukermann, Pinchas
Die Art des Gebens ist wichtiger als die Gabe selbst.
Zuckmayer, Carl
Das richtige Lachen ist der Beginn des richtigen Denkens und Empfindens.
Das Theater ist weder eine Schulstube noch ein Priesterseminar. Die Leute sollen entweder lachen oder flennen. Oder beides.
Die Welt wird nie gut, aber sie könnte besser werden.
Jugend ohne Begeisterung ist wie Alter ohne Erfahrung.
Zweig, Stefan
Der geistigen Menschen höchste Leistung ist immer Freiheit, Freiheit von den Menschen, von den Meinungen, von den Dingen, Freiheit zu sich selbst.
Der Sinn des Lebens ist mehr als das Leben selbst.
Erst im Unglück weiß man wahrhaft, wer man ist.
Es muss einer den Frieden beginnen, wie einer den Krieg.
Nur wer früh seine Seele weit auszuspannen gelernt, vermag später die ganze Welt in sich erfassen.
Wahrhaftigkeit und Politik wohnen selten unter einem Dach.
Wer einmal zu sich selbst gefunden hat, der kann nichts auf dieser Welt mehr verlieren.
Wer zu sich selbst gefunden hat, der kann nichts mehr verlieren.
Zwingli, Ulrich
Was Gott an und für sich ist, wissen wir so wenig als ein Käfer weiß, was ein Mensch ist.