E Teil 2 Autoren Ende bis Everding

Ende, Michael

Die Erfüllung eines Wunsches zieht immer einen neuen Wunsch nach sich.

Es gibt ein großes und doch ganz alltägliches Geheimnis. Alle Menschen haben daran teil, jeder kennt es, aber die wenigsten denken je darüber nach. Die meisten Leute nehmen es einfach so hin und wundern sich kein bisschen darüber. Dieses Geheimnis ist die Zeit… aus Momo

Endulzat, Fred

Schimpfe nicht auf den Regen, der auf dich niedergeht, sondern bedenke, dass der meiste Regen an dir vorbei fällt.

Engels, Friedrich

Alles, was die Menschen in Bewegung setzt, muss durch ihren Kopf hindurch, aber welche Gestalt es in diesem Kopf annimmt, hängt von den Umständen ab.

Ennius, Quintus

Erwarte nicht von Freunden, dass sie das für dich tun, was du selbst tun kannst.

Eno, Brian

Das Fernsehen gibt Licht. Das ist das Beste, was man von ihm sagen kann.

Enzensberger, Hans Magnus

Jeder Städtebewohner weiß, dass die Architektur, im Gegensatz zur Poesie, eine terroristische Kunst ist.

Noch ein paar FORTSCHRITTE, und wir werden weitersehen.

Wir zerstören das, wonach wir suchen, indem wir es finden.

Epiharmos

Alle wichtigen Fragen entscheiden sich besser über Nacht.

Wer von niemandem beneidet wird, ist nichts wert.

Epiktet

(um 50 – 138 n.Chr.) griech. Philosoph

Bedenke, dass du nur Schauspieler bist in einem Stücke, das der Spielleiter bestimmt.

Deine Aufgabe ist, die Rolle, die dir zugeteilt wurde, gut zu spielen; die Auswahl der rolle steht einem anderen zu.

Die Wahrheit siegt durch sich selbst. Eine Lüge braucht stets einen Komplizen.

Nicht Armut schmerzt, sondern Begehrlichkeit.

Nicht die Dinge beunruhigen die Menschen, sondern die Meinungen über die Dinge. Enchiridion, Kap. 5

Nicht Sprüche sin des, woran es fehlt; die Bücher sind voll davon. Woran es fehlt, sind Menschen, die sie anwenden.

Erasmus von Rotterdam

Der Mensch ist nun einmal nicht geboren, auf Erden ein vollkommenes Glück zu genießen.

Ein Leben ohne Bücher ist nicht lebenswert.

Hüte dich davor zu denken: „Das tut jeder“!

Wenn ich ein wenig Geld bekomme, kaufe ich mir davon Bücher. Wenn dann noch etwas übrig ist, kaufe ich mir Essen und Kleidung.

Erhardt, Heinz

Das Schlimmste an den Rednern ist, dass sie nicht sagen, worüber sie sprechen.

Es ist leichter den Mund zu halten, als eine Rede.

Manche Menschen wollen immer glänzen, obwohl sie keinen Schimmer haben.

Mit den Menschen ist es wie mit den Autos: Laster sind schwer zu bremsen!

Viele kommen vom Holzweg direkt in die Sackgasse.

Erhard, Ludwig

Die Welt ist schon zu sehr integriert, ist zu sehr miteinander verflochten, als dass irgendein Land für sich sein eigenes Schicksal gestalten kann.

Ein Kompromiss, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.

Wohlstand ist eine Grundlage, aber kein Leitbild für die Lebensgestaltung. Ihn zu bewahren ist noch schwerer, als ihn zu erwerben.

Ernst, Max

(1891 – 1976) französischer Maler deutscher Herkunft

Kunst hat mit Geschmack nichts zu tun, Kunst ist nicht da, dass man sie schmeckt.

Ernst, Paul

(1866 – 1933) deutscher Schriftsteller

Jeder sehnt sich nun einmal nach dem, was nicht für ihn bestimmt ist. Eskimo Handle mit dem Herzen, aber nicht mit den Stimmbändern.

Was der Mensch fliehen will, das bringt er mit an den Ort, wohin er flieh

Escrivá, Josémaria

Wünsche nicht, die vergoldete Wetterfahne auf dem großen Gebäude zu sein: sosehr sie glänzt und so hoch sie steht, sie bedeutet nichts für die Festigkeit des Baues. Wärest du doch wie ein alter Steinquader, verborgen im Fundament, unter der Erde, wo niemand dich sieht: deinetwegen stürzt das Haus nicht ein.

Esra, Mosche Ibn

Wenn zwei Menschen miteinander kämpfen, wird immer der Schlechtere von ihnen siegen. zitiert in „Mixtum Compositum“ Hamburg 1990

Ess, Julia

Wenn du einmal traurig bist, dann schau in den Himmel hinauf, und du wirst erkennen, dass jede noch so dunkle Wolke vorüberzieht.

Esteban, René

(*1983) Deutscher Autor

Ein erfülltes Leben kann sich jeder Mensch leisten.

Eucken, Rudolf Christoph

(1846 – 1926) deutscher Philosoph

Jeder Fortschriftt ist durch gründliche Kritik bedingt.

Euripides

(485/480-407/6 v.Chr.) griechischer Dichter

Das Glück geteilt mit Fremden ist doppelt süß.

Der aber ist der Beste, der der Hoffnung sich vertraut allzeit! Verzagtheit kennt der Feige nur.

Ein Freund in der Not ist besser als Meeresstille nach einem Sturm.

Geld ist die einzige Macht, vor der die gesamte Menschheit auf die Knie fällt.

Geschenke locken, heißt´s, die Götter selbst.

Richter ist, wer sieht, was recht.

Wahrlich, unser Leben währet nur kurz, darum durchmesst seine Bahnen auf das fröhlichste.

Evangelium der Essener

Lass deine Liebe der Sonne gleichen, die alle Geschöpfe der Erde bescheint und keinen Grashalm dem anderen vorzieht.

Everding, August

Wer den Zeitgeist heiratet, wird bald Witwer sein.