Sprichwörter Teil 6
Üb immer Treu und Redlichkeit
Über Geschmack lässt sich nicht streiten
Übermut tut selten gut
Übung macht den Meister
Umgekehrt wird ein Schuh daraus
Umsatz ist der halbe Gewinn
Und wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her
Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein
Undank ist der Welten Lohn
Unkraut vergeht nicht
unter den Blinden ist der Einäugige König
Unter jedem Dach ein Ach
Unverhofft kommt oft
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht
Versuch macht klug
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Viel Feind, viel Ehr
Viel Geschrei und wenig Wolle
Viel Stroh, wenig Korn
Viele Hände machen ein schnelles Ende
Viele Hunde sind des Hasen Tod
Viele Köche verderben den Brei
Viele Wege führen nach Rom
Vier Augen sehen mehr als zwei
Vogel friss oder stirb
Vom Saulus zum Paulus
Von hinten Lyzeum, von vorne Museum
Von Luft und Liebe kann man nicht leben
Von nichts kommt nichts
Vorfreude ist die schönste Freude
Vorne hui, hinten pfui
Vorsicht ist besser als Nachsicht
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste
Wahre Schönheit kennt kein Alter
Wahre Schönheit kommt von innen
Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen
Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu. (s.a Die Bibel Matthäus 7,12)
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr
Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß
Was lange währt, wird endlich gut
Was man nicht im Kopf hat, muss man in den Beinen haben
Was man sich eingebrockt hat, das muss man auch auslöffeln
Was nicht ist, kann ja noch werden
Was sich liebt, das neckt sich
Was sich neckt, das liebt sich
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass
Wasser hat keine Balken
Weggegangen, Platz vergangen
Wein, Weib und Gesang
Wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an
Wem man den kleinen Finger gibt, der nimmt oft die ganze Hand
Weniger ist meist mehr
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet zum Berg kommen
Wenn dich die bösen Buben locken, dann bleib in der Stube hocken
Wenn einer eine Reise tut, so kann der was erzählen
wenn man vom Teufel spricht, ist er nicht weit
Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte
Wer A sagt, muss auch B sagen
Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein (s.a. Die Bibel Sprüche 26,27: 28,10))
Wer Angst hat, lebt länger
Wer austeilt, muss auch einstecken können
Wer billig kauft, kauft zweimal
Wer das Kleine nicht acht’t, dem wird das Große nicht gebracht
Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen
Wer denkt, was zu sein, hört auf, was zu werden
Wer die Musik bestellt hat, muss sie auch bezahlen
Wer die Wahl hat, hat die Qual
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er stets die Wahrheit spricht
Wer gut schmiert, der gut fährt
Wer hoch steigt, passe auf, dass er nicht falle.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen
Wer Liebe sät, wird Freude ernten
Wer nicht hören will, muss fühlen
Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss sehen, was übrig bleibt
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt
Wer nicht will, der hat schon
Wer nichts wird, wird Wirt
Wer nie sein Brot im Bette aß, weiß nicht, wie Krümel pieken
Wer niemals aus nem Blechnapf aß, weiß nicht, wie Armut schmeckt
Wer Ordnung hält, ist zu faul zum Suchen
Wer rastet, der rostet
Wer schön sein will, muss leiden
Wer schreibt, der bleibt
Wer sich die Suppe einbrockt, muss sie auch auslöffeln
Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um
Wer sich mit Hunden schlafen legt, braucht sich nicht wundern, wenn er mit Flöhen aufwacht
Wer sich verteidigt, klagt sich an
Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr
Wer suchet, der findet
Wer Tränen ernten will, muss Liebe säen
Wer Wind sät, wird Sturm ernten (s.a. Die Bibel Hosea 8,7)
Wer zu freundlich ist, der hat betrogen oder will betrügen
Wer zuerst kommt, mahlt zuerst
Wer zuletzt lacht, lacht am besten
Wer’s glaubt, wird selig
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing
Wie der Herr, so sein Gescherr
Wie der Vater, so der Sohn
Wie die Alten sungen, so zwitschern die Jungen
Wie du mir, so ich dir
Wie gewonnen, so zerronnen
Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder heraus
Wie man sich bettet, so liegt man
Wissen ist Macht (witzige Erweiterung – nichts wissen macht nichts)
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg
Wo gehobelt wird, fallen Späne
Wo kein Kläger, da kein Richter
Wo Licht ist, ist auch Schatten In Anlehnung an Goethes Drame „Götz von Berlichingen“
Wo man singt, da lasse dich ruhig nieder, denn böse Menschen kennen keine Lieder
Zu viel ist ungesund